So will die Gemeinde Wohnraum für Einheimische in den Kaiserbädern sichern
Ferienwohnungen und Hotelbetten gibt es in Usedoms Kaiserbädern genug – inoffiziell rund 30 000. Wohnraum wird allerdings immer knapper. Den bestehenden Wohnraum möchte die Gemeinde aber nun schützen.
Wohnraum in den Kaiserbädern ist knapp. Wer eine Wohnung oder ein Grunstück sucht, braucht starke Nerven. Mit einer neuen Satzung möchte es die Gemeinde schaffen, Wohnraum zu erhalten. Die Bürgermeisterin möchte damit erreichen, dass Einheimische nicht aus der Gemeinde vertrieben werden. So soll der Plan funktionieren.
Heringsdorf.Wer in den Kaiserbädern nach einer Urlaubsübernachtung sucht, hat die Auswahl zwischen mehr als 21 000 gewerblich betriebenen Betten. Ob ein Zimmer mit Meerblick oder eine kleine Ferienwohnung auf dem Dorf – für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Inoffiziell spricht man sogar von 30 000 Ferienbetten, wenn man jede kleine Privatvermietung auf dem Hinterhof dazuzählt. Wer allerdings nach einem festen Wohnsitz zwischen Bansin und Ahlbeck sucht, hat es wesentlich schwieriger. Die Treffer im Internet sind im unteren zweistelligen Bereich. Entweder ist die Wohnung zu klein, zu teuer oder die Lage passt nicht. Die Alternative: Raus aus den Kaiserbädern und jeden Tag zur Arbeit hineinpendeln.
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