Im Juli eröffnete Alexander Gallitz seine Schwimmschule im Hotel „Baltic“. Der Ansturm war sofort riesig. Denn in dieser Schule wird anders gelernt. Doch wenn die Erfolgsgeschichte im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll, braucht es dringend Schwimmlehrer.
Zinnowitz. Mit allem hat Alexander Gallitz gerechnet, aber dieser Ansturm hat selbst ihn von den Socken gehauen: Nachdem Anfang Juli Europas größte Schwimmschule „Flipper“ unter dem Motto „Spielend Schwimmen lernen“ auch in Zinnowitz im Hotel „Baltic“ vor Ort war, konnten sich Gallitz und sein Team vor Anmeldungen kaum retten.
Der Kooperationsvertrag mit dem Hotel „Baltic“ erwies sich als ausgesprochen glückliche Fügung, wie der frühere Junioren-Europameister Gallitz schnell feststellte. Der Bedarf an Kursen, in denen Kinder das Schwimmen erlernen können, ist riesig. Und das trifft nicht nur auf Urlauberkinder zu, sondern ganz besonders auch auf hier an der Küste lebende Mädchen und Jungen. „Da sehe ich eine ganz besondere Pflicht, ihnen das Schwimmen beizubringen, denn am Wasser zu leben, aber sich darin nicht sicher bewegen können, eine solche Tatsache ist für mich nicht akzeptabel. Das birgt so ein Gefahrenpotenzial, dem muss man entgegenwirken, und zwar dringend“, meint Alexander Gallitz, der seit 33 Jahren als Schwimmlehrer arbeitet.