Jetzt kann Kateryna Nachorna wieder lächeln. Als die 37-jährige Ukrainerin am Freitagvormittag von der WoWi-Mitarbeiterin Sophia Wessel in der Pestalozzistraße in Wolgast-Nord ihre Wohnungsschlüssel ausgehändigt bekam, freute sie sich riesig. „Ich weiß nicht, wie ich danken soll. Alle sind so freundlich und herzlich“, sagte sie.
Wolgast. Jetzt kann Kateryna Nachorna wieder lächeln. Als die 37-jährige Ukrainerin am Freitagvormittag von der WoWi-Mitarbeiterin Sophia Wessel in der Pestalozzistraße in Wolgast-Nord ihre Wohnungsschlüssel ausgehändigt bekam, freute sie sich riesig. „Ich weiß nicht, wie ich danken soll. Alle sind so freundlich und herzlich“, sagte sie.
Gut eine Woche ist es her, dass Kateryna Nachorna zusammen mit ihrem Sohn Victor (6) und ihrer Tochter Wlady (9) aus ihrer Heimatstadt Zhitomir rund 120 Kilometer westlich von Kiew flüchtete. Sie war Zeugin, als russische Truppen die Stadt attackierten. „Zuerst wurden militärische Objekte angegriffen, wie unser Flugplatz und ein Tanklager. Doch dann trafen die Raketen auch zivile Einrichtungen, wie zum Beispiel ein Geburtshaus. Auch Privathäuser waren betroffen. In einem Haus waren alle Insassen tot“, berichtete Kateryna Nachorna, deren Schilderungen sich mit Aussagen des Schweizer Radio- und Fernsehsenders SRF decken.