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Wolgast

Wolgast will Radweg-Ausbau fortsetzen

2018 wurde der fünfte Bauabschnitt vom Abzweig Swinkestraße bis zur Wasserstraße abgearbeitet. Nun kann der letzte Abschnitt folgen.

2018 wurde der fünfte Bauabschnitt vom Abzweig Swinkestraße bis zur Wasserstraße abgearbeitet. Nun kann der letzte Abschnitt folgen.

Wolgast. Noch in diesem Jahr soll der Ausbau der Straße Am Fischmarkt in Wolgast fortgesetzt werden; die Hauptarbeiten sind 2020 zu erwarten. Laut Mitteilung aus der Verwaltung werden für den 6. und letzten Bauabschnitt aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) 833571 Euro zur Verfügung gestellt. Dies entspreche 75 Prozent der Gesamtkosten. Das verbleibende Viertel entfalle auf die Stadt.

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Der 6. Bauabschnitt umfasst den Neuausbau der Straße Am Fischmarkt vom Abzweig Wasserstraße bis auf Höhe der Anglergaststätte in Richtung Dreilindengrund einschließlich des dort wieder anzuordnenden Wendehammers. Außerdem ist als Bestandteil des Bauabschnitts die Erneuerung des vom Fischmarkt bis zum Tannenkampweg verlaufenden Schwarzen Weges als kombinierter Geh- und Radweg vorgesehen.

Dem Fahrradtourismus kommt zudem zugute, dass das Straßenbauamt Neustrelitz entlang der Landesstraße 262 zwischen Wolgast und dem Kleinen Tannenkamp in Richtung Groß Ernsthof den Neubau eines straßenbegleitenden Radwegs beabsichtigt. Die Vermessungsarbeiten seien bereits erfolgt; 2020/21 wolle die Behörde ihren Plan in die Tat umsetzen, heißt es aus dem Wolgaster Rathaus.

Werden die Pläne Realität, erfolgt ein wichtiger Lückenschluss im regionalen Radwegenetz. Als Trasse für den Radweg an der L 262 soll der einstige Bahndamm der Kleinbahn Wolgast – Kröslin dienen. Noch unklar ist, ob die Wegeführung bereits unmittelbar ab dem Tannenkampweg der alten Bahntrasse folgt oder zunächst für einige hundert Meter parallel zur Landesstraße angelegt wird.

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Bestandteil des städtischen Haushaltsplans für 2019 ist auch der Ausbau der von der Straße Am Paschenberg abzweigenden Seilergasse, welche unter anderem als zweite Rettungsgasse für die evangelische Kindertagesstätte Arche benötigt wird. Anders als ursprünglich geplant, soll diese Straße lediglich bis auf Höhe der Kita ausgebaut und am Ende mit einem Wendehammer versehen werden. Die Fahrbahn soll asphaltiert werden. Auch die Schaffung von Parkplätzen entlang der Seilergasse ist vorgesehen. Im Falle dieses Vorhabens, das ebenfalls noch 2019 starten soll, ist die Stadt alleiniger Investor.

Tom Schröter

OZ

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