Vor der Eröffnung der Fotoausstellung und der Vernissage am 8. April stellen sich Grimmens (Landkreis Vorpommern-Rügen) Hobbyfotografen vor. Motiv(ierte) Abwechslung garantiert. Wie sich zum Knipsen kamen und wie das richtige Foto entsteht.
Grimmen. Erlebnis, Ausgleich, Ruhe und Momente, die ewig bestehen bleiben – die Fotografie ist ein Hobby mit vielen Perspektiven, Möglichkeiten und schnellen Resultaten. In den Genuss der visuellen Ausbrüche aus dem Alltag können die Grimmener schon Anfang April in Wasserturm, Kirche, Rathaussaal und Museum kommen. Mit den Gesichtern hinter der Kamera hat die OSTSEE-ZEITUNG vorab über Ursprung, Ansporn und Faszination für das Hobby, sowie das richtige Foto gesprochen.
Die Jagd nach dem richtigen Foto beginnt für Hannes Masloboy – wie im Reich der Tiere – mit Anpirschen, Ausharren und dem vorsichtigen Eintritt in das Trebeltal. Wissen über sein favorisiertes Areal, die Umwelt und Tiere, selbst deren sich änderndes Verhalten während der Jahreszeiten hat sich der gebürtige Stralsunder angeeignet. „Vieles habe ich noch von meinem Opa, der früher zur Jagd ging. Dadurch hat sich auch mein Interesse an der Natur entwickelt. Ich war froh, wenn er nichts geschossen hat“, erzählt Masloboy.