Bis zum Sommerende 2023 soll der Erweiterungsbau der regionalen Schule „Robert Koch“ in Grimmen abgeschlossen sein. Insgesamt werden rund 8,7 Millionen Euro investiert um auch weiterhin alle Schüler und Schülerinnen unterzubringen.
Grimmen.Die Arbeiten für den Erweiterungsbau an der Grimmener Regionalschule „Robert Koch“ haben begonnen. Bis zum Sommer 2023 soll dort für die etwa 500 Mädchen und Jungen, die an der Schule lernen, mehr Platz geschaffen werden. Denn mit immer größeren Einzugsgebieten und mehr Kindern war es an der einzigen weiterführenden Bildungseinrichtung der Stadt – das Gymnasium wird vom Kreis Vorpommern-Rügen betrieben – seit Jahren zu eng geworden.
Über mehr als 35 Meter Länge und über 14 Meter Breite wird der viergeschossige Bau im jetzigen Eingangsbereich zwischen den Seitenflügeln der bisherigen Schule integriert. „Die Herbstferien in dieser Woche wurden vor allem genutzt, um schadstoffbelastete Abrissmaterial, beispielsweise von der Fassade, zu entsorgen, solange die Kinder nicht die Schule besuchen“, sagt Stadträtin Heike Hübner. Allerdings hätten die beiden Regentage in dieser Woche die Arbeiten eingeschränkt.