Noch bis Ende Oktober müssen Autofahrer und Fußgänger in der Grimmener Friedrichstraße mit Einschränkungen rechnen. Die Ampelanlage ist dort aktuell ausgeschaltet. Bauarbeiten sind der Grund. Die OZ klärt auf, warum diese notwendig sind.
Grimmen. Wer durch die Grimmener Friedrichstraße fährt, hat es längst gesehen: Die Ampelanlage ist ausgeschaltet. Um an der Kreuzung aus den Seitenstraßen auf die Hauptstraße zu gelangen, muss man Zeit einplanen. Auch Fußgänger leben derzeit ohne Ampel und den damit sicheren Gang über die Straße gefährlicher.
Der Grund sind Bauarbeiten für eine neue Trinkwasserleitung. „Ein Mast für eine Ampel stand leider im Weg. Deshalb musste vorübergehend die gesamte Anlage außer Betrieb genommen werden“, sagt der Bereichsleiter für Investitionen beim Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Grimmen (Zwag), Dirk Brenz. Der Verband ist verantwortlich für die Investition in Höhe von rund 85 000 Euro (netto). Auftragnehmer ist die Grimmener Firma Resd, Subunternehmer ist das Unternehmen Beermann.