„Alles, was laut ist, finde ich toll“: Der zwölfjährige Dennis Albrecht freut sich auf seine erste Teilnahme beim Stockcar-Rennen in Grimmen. Seine Vorbereitung ist vorbildlich: Wie er und seine Eltern an das Rennen rangehen – und welche Rolle seine Schulnoten spielten.
Vorland.Röhrende Motoren, die letzten Checks, der Nervenkitzel vor dem Start – diese Situation erwartet geschätzt 300 Fahrer am 7. und 8. Mai, wenn es im Grimmener Hexenkessel beim ersten Stockcar-Event in diesem Jahr wieder laut und rasant wird. Für Dennis Albrecht wird es der allererste Start seiner jungen Karriere sein. „Die letzten Stockcar-Rennen im September habe ich um einen Monat verpasst. Ich war bereit, der Buggy war fertig, aber ich war noch zu jung“, erzählt der Zwölfjährige.
Jetzt naht sein großer Auftakt. „Eigentlich warte ich schon seit fünf Jahren auf diesen Moment. Seitdem möchte ich selbst mitfahren. Jetzt habe ich trainiert und geübt und gute Noten in der Schule bekommen“, erklärt der Nachwuchsfahrer. Denn das war Voraussetzung seiner Eltern, um auch antreten zu dürfen. Genauso wie das Training im Vorfeld. „Wenn wir gemerkt hätten, dass er noch nicht so weit ist oder es im Training nicht klappt, hätten wir ihn nicht antreten lassen“, erklärt Vater Ronald Albrecht, der früher selbst den Buggy seines Sohnes gefahren hat und von Anfang an im 1. Buggy-Team Vorland e.V. dabei ist.