Am Mittwoch und Donnerstag wird es ganztägig zu Anflügen von Hubschraubern und Transportmaschinen kommen. In die Rollen der zu Evakuierenden schlüpfen rund 200 Statisten. Sie werden dorthin ausgeflogen.
Barth.Am Mittwoch und Donnerstag wird die Hoheit über das Barther Flughafengelände und seine Einrichtungen komplett an die Bundeswehr übergehen, dem angestammten Personal bleibt dann nur die Rolle als Beobachter des Geschehens. Der Flughafen ist für den zivilen Flugverkehr gesperrt, Besucher werden keinen Zutritt zum Abfertigungsgebäude erhalten. Was genau abläuft, kann man einer Pressemitteilung der deutsch-niederländischen „Division Schnelle Kräfte“ (DSK) entnehmen.
„Mit der Bundeswehr-Übung „Schneller Adler 22“ üben die deutschen und niederländischen Streitkräfte vom 2. bis 9. Mai 2022 in Mecklenburg-Vorpommern den Schutz ihrer Staatsangehörigen im Ausland“, heißt es in der Einleitung. „Um eigene Staatsangehörige in weltweiten Krisenfällen schnell evakuieren zu können, müssen militärische Evakuierungsoperationen regelmäßig trainiert werden. Die Übung „Schneller Adler“ findet daher alle drei Jahre als Evakuierungsübung zu Lande, Wasser und aus der Luft statt. In diesem Jahr wird die Übung mit deutschen und niederländischen Soldaten durchgeführt, um die Abstimmung zwischen den Verbündeten weiter zu verbessern.“