Gesellschaft/Sucht- und Drogenberatung
Im vergangenen Jahr haben bis Dezember 161 Klienten die Angebote der Sucht- und Drogenberatungsstelle Ribnitz-Damgarten genutzt. Die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass der Bedarf wächst.
Ribnitz-Damgarten.Wenn Anke Hansen, Jenny Jelitto und Angelika Löscher über das Thema Sucht reden, dann reden sie vor allem über Alkohol. Für die meisten ihrer Klientinnen und Klienten, die sich bei ihnen in der Außenstelle Ribnitz-Damgarten der evangelischen Suchtkrankenhilfe Stralsund melden, ist Alkohol das Hauptproblem.
Cannabis spielt auch eine Rolle in der Beratungsstelle Ribnitz-Damgarten, weit weniger solche Drogen wie Kokain, Heroin oder Crystal-Meth. Aber ob Alkohol oder andere Drogen: Bis sich Suchtkranke Hilfe in der Beratungsstelle holen, vergehen mitunter Jahre.