Viel Applaus gab es in den vergangenen Jahren für die Menschen in Pflegeberufen. An der Beseitigung der Missstände sei aber kaum gearbeitet worden, sagen viele. Dennoch sind in Ribnitz-Damgarten jetzt wieder mehr als 60 junge Menschen in die Ausbildung zur Pflegefachkraft oder zum Pflegehelfer gestartet. Drei erzählen, warum sie sich trotz des schlechten Images für den Weg entschieden haben.
Ribnitz-Damgarten.Nicht zuletzt in der Corona-Krise der vergangenen zwei Jahre ist der Pflegeberuf in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Vom Balkon gab es viel Applaus für den unermüdlichen Einsatz in der Pandemie. Dabei wurden einmal mehr aber auch Missstände in der Pflege deutlich. Miese Bezahlung, miese Arbeitszeiten, hohe Arbeitsbelastung, schlechte Arbeitsbedingungen sind nur einige Punkte, die bereits vor der Pandemie kritisiert wurden. Trotz Sensibilisierung in der Corona-Zeit: Mehr als klatschende Menschen sei allerdings nicht übrig geblieben, sagen viele. In Ribnitz-Damgarten wurde jetzt ein neuer Jahrgang Pflegeschüler eingeschult, mit würdevoller Zeremonie in der Damgartener Bartholomäus-Kirche. Wir haben drei Pflege-Azubis gefragt, warum sie trotzdem in der Pflege arbeiten wollen.
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