Der Neustart des Umweltfotofestivals Horizonte Zingst nach der coronabedingten Auszeit ist gelungen. Gut angekommen beim Publikum ist das Schwerpunktthema Ernährung. Beschwert haben sich manche Besucher über eine bestimmte Sache.
Zingst. Wie wird nach der zweijährigen Unterbrechung aufgrund der Corona-Pandemie die Neuauflage des Umweltfotofestivals Horizonte Zingst gelingen? Ein bisschen Schiss hatten die Organisatoren schon, wie die Geschäftsführerin der Kur- und Tourismus GmbH Zingst, Anne Crämer, zugibt. Nun sind die Zelte wieder abgebaut, die Workshops gehalten – und das Fazit lautet: Diesen Restart des Festivals haben wir uns gewünscht.
Wenn auch die Zahl der Besucher nicht die der vorangegangenen Festivals erreichte, ist der Beobachtung Anne Crämers zufolge die Bedeutung des Umweltfotofestivals weiter gestiegen. Nach dem Aus der Photokina in Köln, bis dahin das größte Branchentreffen, hat sich das Horizonte-Festival bei Herstellern von Kameras und Zubehör zu der Top-Adresse in Deutschland gemausert. Die Tourismus-Chefin in dem Seeheilbad führt das unter anderem auf die kontinuierliche Zusammenarbeit und den intensiven Austausch mit Vertretern der Fotoindustrie zurück.