Feuerwehreinsatz

Postbotin verhindert Brand eines Ferienhauses auf Rügen

Einsatz der Feuerwehren in Schmacht bei Zirkow. In einem Ferienhaus hatte sich Feuerholz entzündet, das zum Trocknen vor der Kamintür gelagert worden war.

Einsatz der Feuerwehren in Schmacht bei Zirkow. In einem Ferienhaus hatte sich Feuerholz entzündet, das zum Trocknen vor der Kamintür gelagert worden war.

Zirkow. Eine aufmerksame Postbotin hat auf Rügen verhindert, dass ein Ferienhaus in Flammen aufging. Sie hatte bei ihrer Tour am Nachmittag des 23. Dezember gegen 15.20 Uhr eine starke Rauchentwicklung in dem Haus bemerkt. Nach Angaben der Polizei soll auch der Rauchmelder Warnsignale abgegeben haben.

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Der 45-jährige Eigentümer des Ferienhauses hatte im dortigen Kamin Feuer gemacht und die Glastür des Kamins korrekt geschlossen. Allerdings stellte er anschließend Brennholz unmittelbar vor die Glastür auf den Kaminsims, um es zu trocknen. Durch die im Kamin entstandene Hitze entzündete sich das Feuerholz. Der Eigentümer bekam davon nichts mit. Er hatte das Ferienhaus verlassen und war nach nebenan in sein Wohnhaus gegangen, wo er eingeschlafen war.

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„Dass sich niemand im Haus befand, konnten wir nicht wissen“, sagt der Binzer Wehrführer Daniel Hartlieb. Die Feuerwehr des Ostseebades war gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr aus Zirkow zu der Unglücksstelle gerufen worden. Die Kameraden rückten mit einem Trupp zur Menschenrettung vor. Ein weiterer kümmerte sich parallel dazu um die Brandbekämpfung. Das Haus sei völlig verqualmt gewesen, berichten Augenzeugen. Die Feuerwehr pustete den Qualm mittels Überdruck nach draußen.

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Schlechtes Terrain für Rettungsfahrzeuge in Schmacht

Schmacht ist eine kleine Siedlung auf einer Waldlichtung, gelegen zwischen dem Schmachter See und der B 196. Mit dem Auto ist sie nur über einen Waldweg zu erreichen, der zwischen Pantow und Zirkow von der Bundesstraße abzweigt. Für große und schwere Feuerwehrfahrzeuge sei die Benutzung der Straße dorthin „grenzwertig“, formuliert es Hartlieb vorsichtig. Zum Glück hatte die Postbotin das sich entwickelnde Feuer rechtzeitig bemerkt. Es wurden weder Menschen verletzt noch entstand ein nennenswerter Sachschaden.

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