Newsletter „Rügen ganz nah“

Das mysteriöse Brummen von Rügen

Newsletter Ostsee-Zeitung

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es brummt an der Bäderküste - und dass, obwohl die Saison noch nicht einmal begonnen hat. Der Grund für das Phänomen, von dem sowohl Anwohner in Sellin als auch Binz berichteten, scheint jetzt ausgemacht. Der LNG-Tanker „Seapeak Meridian“ komme als Verursacher in Frage, heißt es vom Unternehmen Regas, Betreiber der LNG-Anlage in Lubmin. Das Schiff liegt seit dem 1. März vor der Küste Rügens und musste wegen schlechten Wetters dort ankern. Immerhin: das Schiff soll die Bucht zeitnah wieder verlassen.

Aber wird das ein einmaliger Vorfall sein? Das Unternehmen Regas geht Hinweisen nach und agiert transparent. So weit, so gut. Aber Fakt ist: Die Brumm-Belästigung hat noch gar nichts mit dem eigentlichen Rügener LNG-Projekt zu tun. Die Pipeline mit Anlegetowern soll noch in diesem Jahr vor der Küste gebaut werden. Geht gar nicht, meinen die meisten Menschen hier auf Rügen. Oder, wie es in einem vorgestellten Slogan heißt: LNG - Leider nicht geil. Das Protest auch ausgesprochen kreativ sein kann, zeigt sich in Binz. Mit dem „Widerklang“-Festival an diesem Wochenende haben die Organisatoren (Gemeinden der Insel, Verbände und auch die Dehoga) dort einiges auf die Beine gestellt und distanzieren sich dabei explizit von Reichsbürgern und Rechtspopulisten. Für die kommenden Wochen sind weitere Veranstaltungen geplant.

Eine ganz andere positive Nachricht darf aber nicht unerwähnt bleiben: Die L301 ist tatsächlich wieder frei. Nach dreiwöchiger Leidenszeit und viel Verkehr in Patzig und Gnies kehrt dort nun wieder Ruhe ein.

Alles Gute, ein schönes Wochenende und bleiben Sie gesund!

Ihre Anne Ziebarth,

Leiterin der Lokalredaktion Rügen

 

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