B-Pläne im Bereich des Göhrener Südstrands seien möglicherweise nicht rechtmäßig zustande gekommen, glaubt die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rügen“. Wegen „dubioser Planung, zu vermutender Korruption und möglicherweise vorliegendem Behördenversagen“ wendet sie sich mit einem offenen Brief an die Landesregierung.
Göhren. Lässt sich das Paket wieder aufschnüren? Mit einem offenen Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) möchte die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rügen“ erreichen, dass bereits beschlossene und genehmigte Bauvorhaben im Bereich des Göhrener Südstrands einer erneuten rechtlichen Prüfung unterzogen werden. Nach der Kommunalwahl vor zwei Jahren hatten sich die Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung des Ostseebades geändert. Vertreter der Liste „Bürger für Göhren“, welche die Pläne kritisch sahen und sehen, recherchierten die Abläufe und stellten dabei mögliche Ungereimtheiten fest.
Der Blick von der Kirche zum Südstrand von Göhren könnte getrübt werden, glaubt die Initiative.
© Quelle: Uwe Driest / Architekturbüro Friederich