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Trickbetrug

Insel Rügen: Rentnerin übergibt Betrüger 60 000 Euro

Im Landkreis Vorpommern Rügen haben sich unbekannte Täter am Telefon mehrfach als Polizisten ausgegeben und Geld gefordert. Nicht alle Betroffenen haben den Betrug rechtzeitig bemerkt.

Im Landkreis Vorpommern Rügen haben sich unbekannte Täter am Telefon mehrfach als Polizisten ausgegeben und Geld gefordert. Nicht alle Betroffenen haben den Betrug rechtzeitig bemerkt.

© Quelle: Sebastian Gollnow/dpa

Im Landkreis Vorpommern-Rügen haben sich unbekannte Täter am Telefon als Polizisten ausgegeben und Geld gefordert. Nicht alle Betroffenen haben den Betrug rechtzeitig bemerkt.

OZ
 

Landkreis Vorpommern-Rügen. Am Donnerstag ab 10.30 Uhr gingen bei etlichen Haushalten im Landkreis Vorpommern-Rügen Anrufe mit immer der gleichen Betrugsmasche ein. Mindestens 15 Anzeigen haben die Polizisten der Reviere Stralsund, Barth, Grimmen und Bergen im Laufe des Tages aufgenommen.

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85-Jährige von der Insel Rügen verliert 60 000 Euro

Wie die Polizei mitteilt, waren die Täter in mindestens einem Fall erfolgreich: Eine 85-Jährige von der Insel Rügen erhielt gegen 13.45 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Polizisten. Er gab an, dass ihr Enkel einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und deshalb eine Kaution zur Freilassung fällig sei. Das veranlasste die geschockte Rentnerin dazu, knapp 60 000 Euro, die sie zu Hause hatte, einem unbekannten Mann zu übergeben.

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Laut Beschreibung ist der Täter etwa 1,70 Meter groß und schlank, hat hellbraune Haare und ein ungepflegtes Aussehen. Er könnte zwischen 45 und 55 Jahre alt sein. Bekleidet war der Mann mit einer Jeans und einer dunklen Jacke. Nach Angaben der Polizei könnte dieser mit einem weißen Audi Kombi flüchtig sein.

Die Seniorin bemerkte den Betrug erst nach der Geldübergabe und verständigte die Polizei. Die Beamten ermitteln. Die Polizei warnt vor Anrufen mit Schocknachrichten und rät Betroffenen, gleich aufzulegen. Anschließend sollten sie die Polizei verständigen.

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