Kein LNG-Terminal mehr vor Sellin: Diese Alternativen prüfen Bund und RWE
Das LNG-Schiff „Seapeak Hispania“ und die „Seapeak Meridian“ liegen vor der Küste der Insel Rügen. Bleibt Insulanern und Touristen dieser Anblick doch erspart?
Nun ist es offiziell: Der Bund in Berlin gibt dem Druck von der Insel Rügen nach und lässt Alternativstandorte für das geplante LNG-Terminal vor Sellin prüfen. Der Favorit liegt aber auch auf der Urlaubsinsel. Um welche Standorte es geht, was die Vor- und Nachteile wären.
Sellin/Rostock.Berlin bleibt dabei: Um Deutschlands Gasversorgung zu sichern, soll auch in Mecklenburg-Vorpommern ein zweites, großes LNG-Terminal entstehen. Doch nach massiven Protesten rücken das zuständige Bundeswirtschaftsministerium um Minister Robert Habeck (Grüne) und der Energiekonzern RWE von ihren Plänen, die neue Anlage gut fünf Kilometer vor der Selliner Seebrücke zu bauen, ab. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Aus meiner Sicht ist Sellin vom Tisch“, sagt bereits Stefan Kerth, Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen.
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