Bei Straßenbauarbeiten in Zirkow wurde mit Asbest kontaminierter Asphalt abgefräst. Den luden Bauarbeiter kurzerhand auf einer freien Fläche neben der Straße ab. Wer den Auftrag dazu erteilte ist ebenso unklar, wie die Frage, was nun damit geschieht.
Zirkow.Als er aus dem Fenster sah, rieb sich Henning Düwell erst einmal die Augen. Auf der Freifläche vor seinem Haus erhob sich ein mehrere Meter hoher Berg. „Wie sich schnell herausstellte, handelte es sich um abgefrästen Asphalt von der Straßenbaustelle an der durch Zirkow führenden Straße. Die Bauarbeiter sagten mir, dass dieser Asphalt asbesthaltig ist“, so Düwell. Die Nachricht war nicht eben geeignet, den besorgten Anwohner zu beruhigen. Weil es sich bei der Straße um eine Kreisstraße handelt, fragte er auch beim Landkreis nach. Man habe die Angelegenheit „umgehend geprüft und mit den Verantwortlichen für die Baumaßnahme Rücksprache geführt“, so die Antwort der Umweltbehörde.
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