Nichts von der Stange: Sassnitz baut außergewöhnlichen Sportplatz für über sechs Millionen Euro
Der Sportplatz Dwasieden in Sassnitz soll zu einer in MV einmaligen Sportstätte umgebaut werden. Dafür bekommt die Stadt vom Schweriner Innenministerium die gesamte Jahressumme aus dem „Investitionspakt“, die der Bund für alle Sportstätten Mecklenburg-Vorpommerns zur Verfügung gestellt hat.
Dieser Sportplatz soll anders werden als alle anderen in MV: Aus der maroden Anlage in Sassnitz-Dwasieden soll ein Leuchtturm-Projekt werden. Jetzt steht auch die Finanzierung, kommendes Jahr soll der Bau beginnen. Was den Platz von anderen unterscheidet? Wir haben uns die Pläne angesehen.
Sassnitz.„Multifunktionales, integratives, barrierefreies Sport- und Begegnungszentrum“ – kaum jemand dürfte beim Lesen hinter diesem sperrigen Namen ein einmaliges und aufregendes Projekt vermuten. Möglicherweise auch nicht die Ministerialbeamten in Schwerin, als sie die Unterlagen mit diesem langen Titel auf den Tisch bekamen. Doch in den Amtsstuben der Landeshauptstadt ist man offenbar Feuer und Flamme. Das Konzept für den Umbau des maroden Sportplatzes in Sassnitz Dwasieden hat das Ministerium so begeistert, dass es die komplette Summe, die im Doppelhaushalt des Landes 2022/23 im so genannten „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ für ein einziges Vorhaben zur Verfügung stellt – für das in Sassnitz-Dwasieden. Das, erklärt der Sassnitzer Bürgermeister Frank Kracht, habe das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung der Stadt schriftlich mitgeteilt.
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