Schlechte Zeiten für gute Nachrichten?
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Newsletter Ostsee-Zeitung
© Quelle: RND
Liebe Leserinnen und Leser,
gute Nachrichten sind auf Rügen in den zurückliegenden Tagen leider Mangelware gewesen. Viele Menschen treibt auch hier die Sorge vor einer Verschärfung und Ausweitung des Ukraine-Krieges auf die Straße, für die zunehmende Zahl an Flüchtlingen wird der Platz knapp, die Inflation lässt viele Insulaner um ihre wirtschaftliche Zukunft bangen, die Pläne für den Bau weiterer Gasleitungen durch den Greifswalder Bodden und die Errichtung von Türmen und anderen Umschlagstationen für Flüssiggas um die ökologische. Just zu dieser Zeit werden dann auch noch mysteriöse schwarze Klumpen an die Strände der touristisch wichtigen Bäderküste im Südosten der Insel gespült und obendrein stürzt ein tonnenschwerer Autokran auf die Gleise des Rasenden Rolands.
Und doch findet sich neben all den Sorgen und Krisen noch etwas Gutes. Der Fahrer des Krans konnte das Unfallfahrzeug unverletzt und aus eigener Kraft verlassen. Die Pläne für die LNG-Terminals haben viele Insulaner wach gerüttelt. Sie meckern nicht - wie seit Jahren - allein im stillen Kämmerlein, sondern schließen sich zusammen und setzen sich offensiv für den Schutz der Rügener Landschaft ein. Und für Tiere in Not. Das hat sich bei der Weihnachtsaktion im vergangenen Jahr gezeigt. Die OZ-Leser haben für die Tiernotrettung Vorpommern-Rügen gespendet. Der Verein konnte sich von dem Geld jetzt ein Einsatzfahrzeug kaufen, mit dem die verletzten Tiere transportiert werden. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an die Helfer - und an alle, die sie finanziell unterstützen.
Eine Woche mit vielen guten Nachrichten wünscht Ihnen
Maik Trettin
OZ-Redakteur auf Rügen
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Ein seltenes Naturschauspiel war Ende Februar über Rügen zu erleben: Am winterlichen Nachthimmel flackerten Polarlichter. Unsere Leserin Ulrike Kautzsch hat sie am 27. Februar gegen 21 Uhr über dem Kubitzer Bodden fotografiert.
© Quelle: Ulrike Kautzsch
Wenn auch Sie schöne Fotos oder besondere Schnappschüsse haben, dann senden Sie diese bitte an ruegen@ostsee-zeitung.de.
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