Blick in den letzten nicht sanierten Block in Prora
Katja Lucke führte den ganzen Tag über erstmals Gruppen durch die Räume von Block V der ehemaligen KdF-Anlage von Prora, die nach dem Krieg von der NVA genutzt wurde.
Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ hat der Tag des offenen Denkmals dazu eingeladen, sich auf Spurensuche zu begeben. Auch die sonst nicht zugängliche Liegehalle im Block V von Prora und das alte Gutshaus von Schweikvitz öffneten erstmals ihre Türen.
Rügen.Am Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ stattfand, bestand Gelegenheit, sich einige Orte auf der Insel anzusehen, die in der Regel nicht zum Standard-Repertoire von Rügen-Besuchern oder Wochenend-Ausflüglern zählen. Zum Auftakt hatte das Ortskuratorium Rügen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in die pittoreske Dorfkirche von Swantow zu einem Vortrag über die Trafostationen aus der Preußenzeit geladen. Dabei ging es nicht nur um die Baugeschichte der teilweise unter Denkmalschutz stehenden Bauwerke, sondern auch um die technische Entwicklung auf der Insel sowie Möglichkeiten der Nachnutzung der nicht mehr der Stromversorgung dienenden Anlagen beispielsweise als Unterkünfte für Fledermäuse oder Schwalben.
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