Straßenbauamt will Fußweg zu Bergener Kleingärten für immer dicht machen
Ratlos und besorgt: Udo Schröter, Vorsitzender des Kleingartenvereins "Freizeit" in Bergen-Süd, und Eva Schwerin vom Vereinsvorstand fürchten um die Sicherheit der Fußgänger, die zur Gartensparte wollen. Seit der Pfad an der Putbusser Chaussee gesperrt ist, laufen die Passanten auf der stark befahrenen Landesstraße zwischen Bergen und Putbus.
Seit Jahrzehnten laufen Bewohner von Bergen-Süd über einen Pfad und eine Brücke zu ihren Kleingärten. Seit Ende Mai müssen sie einen Umweg gehen oder auf die stark befahrene Landesstraße Richtung Putbus ausweichen.
Bergen.Ein älterer Mann drückt sich an den Rand der linken Fahrbahn der L 301 von Putbus nach Bergen, während er, so schnell es geht, versucht, vorwärts in Richtung Bergen zu kommen. Auf der linken Seite der Straßengraben, auf der rechten rauschen die Autos pausenlos über den Asphalt. „Ich kann da gar nicht hingucken!“, sagt Eva Schwerin. Sie ist Mitglied im Vorstand des Bergener Kleingartenvereins „Freizeit“. Mit dessen Vorsitzenden, Udo Schröter, steht sie ein paar Meter weiter hinter dem Zaun der Gartenanlage vor dem Spartenheim. Hier hätte der Senior, der offenbar auf dem Rückweg aus seinem Garten war, deutlich sicherer entlang gehen können. Aber der Weg ist versperrt.
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