Die Elterninitiative für das freie Schulprojekt in Stralsund setzt nach der Absage der Schuleröffnung auf ein Gespräch mit Ministerin Simone Oldenburg (Die Linke), um eine Einschulung nach den Ferien doch noch zu ermöglichen. Aber warum bleibt Schwerin hart und ist nicht zu einem Kompromiss bereit?
Stralsund. Die Hoffnung stirbt zuletzt. So richtet sich in diesen Tagen die Aufmerksamkeit der Stralsunder Elterninitiative unseKinder auf ein Gespräch mit Bildungsministerin Simone Oldenburg (Die Linke) am 30. Juni in Schwerin. „Wir wollen nochmals alle Argumente vorbringen, die dafür sprechen, dass die Einschulung für den Kinder- und Jugendcampus wie beantragt nach den Sommerferien stattfinden kann“, sagt Fabienne Lüth, Geschäftsführerin der gemeinnützigen unseKinder GmbH, die Stralsunds innovativstes Schulprojekt in freier Trägerschaft starten will.
Schwerin schiebt formelle Gründe vor