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Contra-Kommentar

Umstrittener Facebook-Post von Stralsunds OB: „Privat-Badrow“ nutzt AfD-Methoden

Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) hat Ärger wegen eines Facebook-Posts.

Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) hat Ärger wegen eines Facebook-Posts.

© Quelle: HANSESTADT STRALSUND

Egal, ob dienstlich oder privat: Einen Aufruf zur Unzufriedenheits-Demonstration verbreiten und fordern, die Regierung solle zurücktreten – das ist eines Mannes, der alle Bürger Stralsunds vertritt, nicht würdig, kommentiert OZ-Redakteur Kai Lachmann.

Kai Lachmann
 

Stralsund. Mal wieder macht Stralsunds OB Alexander Badrow (CDU) von sich Reden, weil er seine Grenzen überschritten haben könnte. Die „Badrow-Sterne“, die zum Europatag – und zufälligerweise kurz vor der OB-Wahl – den Platz vorm Rathaus füllten. Die Wahlplakate „Wir wählen Badrow“ mit vielen Namen von bekannten Leuten, die ihn aber gar nicht wählen konnten, weil sie außerhalb wohnen. Nun dieser Demoaufruf bei Facebook, bei dem unter anderem der Rücktritt der Bundesregierung gefordert wird.

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