Zeugen gesucht

Schlecht gesicherte Lkw-Ladung löst Unfall bei Stralsund aus – Verursacher flieht

Der Verkehrsunfall auf der B 194 hat sich am Freitagnachmittag ereignet.

Der Verkehrsunfall auf der B 194 hat sich am Freitagnachmittag ereignet.

Stralsund. Welche Folgen es haben kann, wenn auf einem Lkw die Ladung nicht richtig gesichert ist, verdeutlicht ein Unfall, der sich am Freitagnachmittag auf der Bundesstraße 194 ereignet hat. Die Bilanz: eine Verletzte, zwei beschädigte Pkw, 8000 Euro Schaden und ein Zeugenaufruf. Denn der Verursacher beging auch noch Fahrerflucht.

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Der Reihe nach: Ein weißer Lkw mit Pritsche ist gegen 14 Uhr auf der Bundesstraße 194 aus Stralsund in Richtung Negast gefahren. Seine Ladung waren etwa sechs Meter lange schwarze Rohre. Diese waren offenbar so schlecht gesichert, dass ein Rohr vor der Kreuzung zur Albert-Schweitzer-Straße auf die Gegenfahrbahn ragte.

Lkw fährt nach Unfall bei Stralsund einfach weiter

Das Auto einer entgegenkommenden 31-jährigen Fahrerin wurde durch das Rohr an der Windschutzscheibe beschädigt, teilt ein Polizeisprecher mit. Die Frau trat zwar sofort auf die Bremse. Damit rechnete eine hinter ihr fahrende 29-Jährige aus der Gemeinde Sundhagen offenbar nicht. Mit ihrem Polo fuhr sie ungebremst auf den Nissan vor ihr auf. „Dabei zog sich die VW-Fahrerin Verletzungen zu und musste zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht werden“, so der Polizeisprecher weiter.

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Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 8000 Euro. Sowohl der Nissan als auch der VW waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahren konnten. Im Gegensatz zum Lkw, der den Unfall auslöste. Die Person am Steuer setzte die Fahrt fort, entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

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Deshalb hofft die Polizei nun auf Zeugen, die Hinweise zu dem besagten Lkw geben können oder weitere sachdienliche Beobachtungen zum Unfallhergang gemacht haben. Kontakt: 03831 / 28 900 oder via Internetwache www.polizei.mvnet.de.

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