Gleich 4-mal ist am Sonnabend beim größten Schwimm-Event des Landes in Stralsund Strom- und Internet-Netz zusammengebrochen. Die Teilnehmer, die für ihren Sund-Trip nun keine Zeit bekommen, nehmen es gelassen. Doch wie kam es zu dem Blackout?
Stralsund. Für einen Sportwettkampf ist es eigentlich der Supergau: Beim 57. Sundschwimmen am Sonnabend setzte kurz nach dem Zieleinlauf der besten Teilnehmer die Zeitnahme aus. Gleich vier Stromausfälle legten das komplette System lahm.
Zeit-Erfassung, Beschallung und Ziel-Luftkissen der Sparkasse und OZ-Livestream waren „ohne Saft“. „Von dem Stromausfall war auch im DLRG-Haus der Verteiler für das Glasfaserkabel betroffen, deshalb hatten wir zeitweise Probleme mit dem Internet“, sagt Ulf Schwarzer, seit 23 Jahren Org-Chef des Sundschwimmens.