Die Serviceorganisation hat in den letzten Jahrzehnten mit ehrenamtlichem Engagement Spuren in der Stadt hinterlassen. Bekannte Aktionen sind der Adventsbasar oder die vom Club unterstützte Müther-Gedächtnis-Fahrt, die inzwischen als „Langer Atem-Tour“ vom Club weitergeführt wird. Präsident Stefan Suckow nutzte die Feierlichkeiten auch zur Ehrung besonders verdienter Mitglieder.
Stralsund. Wenn die Arbeit auch sonst eher im Stillen geschieht, sind 30 Jahre Rotary Club Stralsund Hansestadt für die 44 Mitglieder dann doch Anlass genug, den Club, dessen Mitglieder und vor allem die Ergebnisse deren ehrenamtlichen Einsatzes zu feiern. Dementsprechend festlich verlief der Empfang durch den amtierenden Präsidenten Stefan Suckow anlässlich des Jubiläums im Ozeaneum mit zahlreichen Gästen, auch aus den befreundeten Clubs aus Kiel und dem schwedischen Malmö.
Dem „selbstlosen Dienen“ haben sich jene Menschen verschrieben, die sich der Organisation Rotary angeschlossen haben. Seit 30 Jahren hat nun auch der Rotary Club Stralsund Hansestadt mit seinem Wirken Spuren in der Stadt hinterlassen. Das Blindentastmodell der Stralsunder Innenstadt neben dem Rathaus ist dafür ein sichtbares Zeichen. Alljährlich wiederkehrende Aktionen, wie der Adventsbasar, das Jugendmusikcamp in Landow, der internationale Schüleraustausch und die Unterstützung der Müther-Gedächtnis-Fahrt, haben in der Stadt und darüber hinaus einen Bekanntheitsgrad erreicht.