Dauerbaustelle auf der Autobahn
Der A20-Zusammenbruch bei Tribsees und die daraus resultierende Dauerbaustelle nervt seit 2018 Autofahrer, die dort im Stau stehen und geht zulasten der Steuerzahler. Der aktuelle Stand eines Desasters, das zum Inbegriff für Bau-Pfusch geworden ist.
Tribsees. Es war eine Katastrophe mit Ansage: Vor viereinhalb Jahren versank der Autobahnabschnitt bei Tribsees langsam im Moor, erst musste die Fahrbahn Richtung Rostock gesperrt werden, dann die Gegenfahrbahn in Richtung Stettin. Dort, wo seit 2005 eine Autobahn war, klaffte ein riesiges Loch: Etwa 80 Meter lang, 40 Meter breit, zweieinhalb Meter tief. Die Gemeinde Langsdorf, durch die sich die Autoschlangen quälten, erlebte ein Verkehrschaos mit endlosen Autokolonnen.
A20-Loch bei Tribsees: Inbegriff für Pfusch am Bau