Wenn Linke streiten, dann richtig. Das muss wissen, wer die Konfrontation zu umstrittenen Entscheidungen des Partei-Landesvorstands einordnen will.
Wenn Linke streiten, dann richtig. Das muss wissen, wer die Konfrontation zu umstrittenen Entscheidungen des Partei-Landesvorstands einordnen will. Während andere Parteien Querelen möglichst unter der Decke halten, laufen Linke in Debatten erst zur Hochform auf. Die Diskussion in Güstrow hatte aber eine neue Qualität und offenbarte eine Partei, die zerstritten und deren Spitze von großen Teilen der Mitgliedschaft isoliert ist. Dass der Streit zu Personal- und Führungsfragen die Wahrnehmung der Linke seit vier Monaten dominiert, stellt dem Vorstand ein Armutszeugnis aus. Daran hat auch das Gewitter auf der Mitgliederversammlung wenig verändert. Die Debatte legte Grabenkämpfe schonungslos offen und verstärkte den Eindruck: Die Linke im Land beschäftigt sich vor allem mit sich selbst.
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