Die Mails von Nord Stream an Schwesig klingen oft vertraut, nach einer guten „Geschäftspartnerschaft“ – zum Beispiel, wenn Ebert die Regierungschefin zum Konzert auf Usedom einlädt.

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Stets auf dem Laufenden: Ebert informiert Schwesig über jeden Schritt beim Projekt – und gibt sich herzlich: Man wünscht der Regierungschefin herzlichst ein frohes Weihnachtsfest.

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Das Land plant ein Hintergrundgespräch zur Gründung der Klimastiftung. Ebert will einen „Spitzel“ mit dabei haben und bitte Schwesig darum, ihm Zeit und Ort zu nennen – um die eigene PR-Strategie besser fein abstimmen zu können.

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Krisengipfel zur Energiewende im Kanzleramt. Damit Schwesig nicht unvorbereitet ist, bietet Nord Stream (mal wieder) „Fakten & Daten“ an. Damit die Schweriner Regierungschefin auch ja gut vorbereitet ist.

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US-Senatoren drohen den Nord Stream-Firmen mit Sanktionen. Den Drohbrief bekommt Schwesig von Nord Stream – und auch einen Vorschlag, wie sie das Ganze bewerten solle: „Koloniale Drohungen in Perfektion“.

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Die USA würden Tatsachen verzerren, sagt Ebert – und bietet Schwesig die „Wahrheit“. Interessant: Selbst Nord Stream räumt in dieser Mail ein, dass Europa gar kein russisches Gas brauche und im Zweifel sich auch ohne Russland versorgen können. Das alles war noch lange vor dem Krieg gegen die Ukraine.

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Ein bisschen Lob muss sein: Schwesig verteidigt Nord Stream im Bundestag, Ebert gefällt’s. Was ihm nicht gefallen hat: Claudia Müller von den Grünen äußert Kritik am Projekt. Aber darauf hätte Schwesig „hervorragend“ reagiert.

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Nord Stream 2 ist fertig – ein Grund zum Feiern für die „Freunde“. Ebert bittet zum Abendessen mit seinem Chef und Schwesig. Ob der Termin aber jemals stattgefunden hat, ist unklar.

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Nord Stream wünscht frohe Weihnachten – und bedankt sich für die anhaltende Unterstützung aus der Schweriner Staatskanzlei. Es liest sich wie die Weihnachtskarte eines Unternehmens an seine Kunden oder Auftraggeber.

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Liebesgrüße aus St. Petersburg: Dieses Mal schreibt Nord Stream-Chef Warnig selbst und lädt Schwesig zum Frühstück nach Russland ein.

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