Bio-Lebensmittel statt „Badejunge“: Investor der Bergener Molkerei rechnet mit 100 neuen Jobs
In der ehemaligen Bergener „Badejunge“-Molkerei eröffnet Investor Nico Gruber Ende Februar das Bioökonomische Forschungszentrum Rügen. Rechts: der Unternehmer an seiner Brauerei für Kräuter- und Spezialbier.
Eigentümer Nico Gruber will nun richtig loslegen in der Bergener Molkerei, wo früher Rügens Camembert hergestellt wurde. Ende Februar eröffnet der Investor hier ein Bioökonomisches Zentrum für nachhaltige Lebensmittel – mit mehreren Unis als Partner. Künftig sollen hochmodernes Superfood, Bier und Kosmetika produziert werden – klimaneutral. Wie das funktioniert und was das für den Rügener Arbeitsmarkt bedeutet.
Bergen.Was für Maschinen: Gut 40 Meter lang ist der Gang mit den sechs Edelstahl-Tanks in der ehemaligen Bergener Molkerei, wo einst der beliebte Weichkäse „Rügener Badejunge“ hergestellt wurde. Nun sollen in den Fässern Enzyme, Hefen und Proteine für nachhaltige Lebensmittel reifen und bioökonomische Prozesse antreiben. Nur ein paar Meter weiter steht die neue „Turmbrauerei“. Gut sechs Meter hoch ist die Anlage, in ihr kann mit modernsten Verfahren Bio-Kräuterbier produziert werden, aber auch Spezial- oder normales Bier.
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