Polizisten und gegnerische Fans sind am Sonntag rund um das letzte Saisonspiel des FC Hansa Rostock gegen den Hamburger SV Opfer von Gewaltausbrüchen geworden. Zuschauer zündeten Pyrotechnik, warfen Steine und verbrannten Fan-Utensilien.

Jede Sprache wandelt sich mit ihren Nutzern und vor allem Redensarten verlieren mit der Zeit manchmal an Bedeutung. In Rostock könnte man statt „Kaiserwetter“ jetzt auch „Madsenwetter“ sagen, meint OZ-Redakteurin Katrin Zimmer.

Keine Sonderrechte für Raucher: Das Landesarbeitsgericht in Rostock hat klargestellt, dass nur in vorgegebenen Pausen geraucht werden darf. Der Betriebsrat der Seehafen Wismar GmbH scheiterte mit einer Klage. Die Wirtschaft begrüßt das Urteil.

Ein Arbeitgeber verbietet seinen Angestellten das Rauchen außerhalb der Pausenzeiten, bekommt vor Gericht Recht und der Aufschrei ist groß. Dabei liegt das Problem eigentlich woanders, findet die stellvertretende OZ-Chefredakteurin Carla Quick.

Arbeitgeber müssen Rauchern keine zusätzlichen Pausen zum Paffen ermöglichen. Das entschied das Landesarbeitsgericht in Rostock nach einer Klage des Betriebsrates der Seehafen Wismar GmbH. Das Urteil sorgt für kontroverse Reaktionen.