Rostock. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter rückläufig. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete am Freitagabend 1124 Ansteckungen. Das sind weniger als die Hälfte im Vergleich zum vergangenen Freitag (2365).

Die meisten Ansteckungen gab es im Kreis Rostock (169), der Stadt Rostock (165) sowie dem Kreis Ludwigslust-Parchim (164). In Vorpommern-Greifswald hat es 148 Fälle gegeben, im Kreis Mecklenburgische Seenplatte 147. 128 Infektionen meldete Vorpommern-Rügen, 122 der Kreis Nordwestmecklenburg. Zweistellig ist der Wert in Schwerin (82).

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche sinkt im Land MV um 75,6 auf 560,4. Spitzenwerte haben hier Schwerin und Nordwestmecklenburg mit einer Inzidenz von jeweils über 700. Demgegenüber beträgt der Wert in Vorpommern-Rügen 428,2.

Auch die weiteren Kennzahlen der Pandemie sind rückläufig. Am Freitag befanden sich noch 379 Patienten mit Corona in einer Klinik, sechs weniger als am Vortag. 34 von ihnen (-5) mussten auf einer Intensivstation behandelt werden.

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Die Auslastung der ITS-Bereiche in den Krankenhäusern durch Patienten mit positiven Test auf Sars-Cov-2 sinkt entsprechend um 0,7 auf 5,6 Prozent. Auch die Quote der Menschen, die je 100 000 Einwohner binnen einer Woche aufgrund einer Infektion neu in eine Klinik eingewiesen werden müssen, geht zurück: um 0,9 auf 4,0.

Derzeit sind schätzungsweise 23 153 Menschen im Land mit dem Virus infiziert. Das sind 1525 weniger als am Donnerstag.

Wie das Lagus mitteilte, sind drei weitere Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Die Personen stammten aus Schwerin, Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald. Die Gesamtzahl der Todesopfer erhöht sich damit auf 2158.

Von OZ/rb