Diagnose Diabetes: Wie ein Anklamer hofft, seinen Fuß retten zu können
Lars Eschenburg (l.) und Frank Starkowski demonstrieren die Funktion der innovativen Sensorsohle: Der Patient wird sofort mittels App auf seinem Smartphone vor Entzündungsherden gewarnt.
Mich trifft’s schon nicht – so lautete die falsche Annahme eines Anklamers, dem aufgrund seiner Diabetes-Erkrankung letztlich doch der rechte Unterschenkel amputiert werden musste. Wie er mit einer neuartigen Technik, die die Neubrandenburger Firma Osentec entwickelt hat, seinen linken Fuß retten will.
Greifswald.Seine Blutzuckerwerte waren seit gut sechs Jahren erhöht. Doch eine Insulin-Therapie hat Volker Berkhahn immer wieder hinausgezögert. „Da halfen auch das Drängen meiner Frau Elke und der Hausärztin nicht“, bedauert der 72-jährige Anklamer (Vorpommern-Greifswald) heute. Ihn, der fast 50 Jahre aktiv Sport getrieben hat, unter anderem Tischtennis in der DDR-Liga spielte, würde es schon nicht treffen. Eine trügerische Hoffnung. Die Zehen des rechten Fußes verfärbten sich. Zwei von ihnen wurden im vergangenen Jahr im Klinikum Anklam amputiert.
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