Die ersten Nutzer für den nagelneuen maritimen Gewerbepark „Volkswerft“ in Stralsund stehen fest: Wenn alles klappt, unterschreiben das Stralsunder Unternehmen Ostseestaal und der norwegische Schiffbauer Fosen Yards im April ihre Mietverträge für das Gelände der ehemaligen MV-Werften. Ein Zeichen der Hoffnung, meint OZ-Redakteur Thomas Luczak.
Stralsund.Gute Nachrichten für Stralsund und Mecklenburg-Vorpommern: Die ersten Mieter für den nagelneuen maritimen Gewerbepark "Volkswerft", hervorgegangen aus dem Stralsunder Standort der insolventen MV-Werften, stehen fest. Wenn alles klappt wie geplant, könnten bereits im April Mietverträge unterschrieben werden. Denn neben dem Stralsunder Unternehmen Ostseestaal plant – Überraschung – auch der norwegische Schiffbauer Fosen Yards eine Ansiedlung am Sund.
Die Firma entwirft und baut nicht nur Frachter, Fähren, Passagier- und Forschungsschiffe, sondern auch Kreuzfahrtschiffe. Und so wächst die Hoffnung, dass am Sund vielleicht auch wieder schwimmende Luxushotels entstehen könnten. Und dass die ersten fertiggestellten Sektionen der „Crystal Endeavor II“ nicht in den Schrott wandern müssen, sondern das Schiff am Ende vielleicht doch fertiggestellt wird.