Mehrere Unfälle bei Glätte: Vier Verletzte auf A 20 und A 19
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Die Polizei war in der vergangenen Nacht bei zahlreichen Glätteunfällen im Land im Einsatz.
© Quelle: Tilo Wallrodt
Grevesmühlen/Güstrow/Röbel. Bei mehreren Unfällen auf drei Autobahnen sind in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Rostock und Mecklenburgische Seenplatte vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte, herrschte zur Unfallzeit am Dienstagabend heftiger Sturm und Glätte durch Regen und Graupelschauer.
So kam eine junge Autofahrerin auf der A 20 bei Grevesmühlen in Richtung Westen mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und drehte sich mehrfach. Die 18-Jährige wurde lebensbedrohlich verletzt geborgen und kam per Hubschrauber in eine Klinik.
In der Nähe von Satow (Landkreis Rostock) schleuderten drei Autos auf der A 20 bei Glätte gegen Leitplanken und von der Fahrbahn, wobei aber niemand verletzt wurde. Auch auf der A 14 bei Schwerin verunglückte ein Fahrer und prallte mit dem Fahrzeug gegen eine Leitplanke.
Güstrow: 40 000 Euro Schaden bei Unfall auf A 19
Auf der Autobahn 19 bei Güstrow geriet am Dienstagabend ebenfalls bei Hagelglätte eine Autofahrerin mit dem Wagen ins Schleudern, prallte gegen eine Leitplanke und blieb auf der A 19 in Richtung Rostock stehen. Ein Lastwagen hielt, weil der Fahrer der Frau helfen wollte. In dem Moment fuhr ein drittes Auto gegen den Lkw. Die Frau aus dem ersten Auto kam in eine Klinik. Der Fahrer des dritten Fahrzeugs wurde schwer verletzt. Hier wurde der Schaden insgesamt auf 40 000 Euro geschätzt.
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Bei Röbel prallte ein Fahrer eines Wagens bei Glätte in eine Mittelleitplanke auf der A 19. Der Mann kam verletzt in eine Klinik. Der Schaden wurde auf 30 000 Euro geschätzt. Die Autobahn sei noch immer halbseitig in Richtung Norden gesperrt.