Nach der Insolvenz der MV Werften hat das Amtsgericht Schwerin am Mittwoch einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dabei handelt es sich um Christoph Morgen von der Kanzlei Brinkmann & Partner. Sein erstes Ziel sei die Auszahlung von Löhnen und Gehältern, so Morgen.
Rostock/Wismar/Stralsund.Nach der Insolvenz der MV Werften hat das Amtsgericht Schwerin am Mittwoch einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dabei handele es sich um Christoph Morgen von der Kanzlei Brinkmann & Partner, erklärt Michael Aschoff, Sprecher des Amtsgerichts. Die Kanzlei ist vertraut mit den Themen Werften und Insolvenz, sie betreute nach der Pleite der P+S-Werften auch die Standorte Wolgast und Stralsund.
Morgen sei vorläufiger Insolvenzverwalter für alle acht Gesellschaften: die drei Betreibergesellschaften MV Werften Wismar GmbH, MV Werften Rostock GmbH, MV Werften Stralsund GmbH, dazu die MV Werften Fertigmodule GmbH (Wismar), außerdem für die MV Werften Holding in Wismar und drei Besitzgesellschaften, erklärt der Gerichtssprecher.