Thomas Fedrowitz und Moritz Röhl bringen am 13. April in Wismar das Stück „Enigma“ auf die Bühne. Die wortgewaltige Inszenierung zeigt schonungslos die Welt eines Schriftstellers und eines Lokaljournalisten, die sich fremd und doch irgendwie verbunden sind.
Wismar. Die Kritiken von Presse und Zuschauern sind durchweg positiv. „Grandioses Spiel“, „spannende und gelungene Inszenierung“, „viel Lob für Regie und Schauspieler“, „zweifellos ein Höhepunkt der diesjährigen Spielzeit“ – um nur einige zu nennen. Die Rede ist vom Schauspiel „Enigma“, das am Mittwoch, 13. April, um 19.30 Uhr auch im Wismarer Theater gezeigt wird. Karten für 15 Euro (ermäßigt: zehn Euro) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im Theater selbst.
Die Inszenierung stammt aus der Feder des französischen Dramatikers Eric-Emmanuel Schmitt. Beschrieben wird „Enigma“ als ein unterhaltsames, mitreißendes Psycho-Duell zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch durch ein gemeinsames Schicksal miteinander verbunden zu sein scheinen. Hierbei geht es um den gefeierten und mit Preisen überhäuften Autor und Literaturnobelpreisträger Abel Znorko, der sich in die Einöde zurückgezogen hat, um dem Medienrummel zu entkommen. Seit langem gewährt er wieder jemandem Zutritt in sein Leben – ausgerechnet dem Lokaljournalisten Erik Larsen, der über den neuen Bestseller Znorkos schreiben darf. Dabei, so heißt es, handelt es sich um einen fiktiven Briefroman, der hinreißende Liebesbriefe enthält. Aber ist dieser Roman und damit die darin enthaltene Liebhaberin tatsächlich fiktiv? Oder ist sie doch aus Fleisch und Blut?