Montagsdemo

Rund 1300 Menschen bei Protesten gegen Ukraine- und Energiepolitik in MV

In Mecklenburg-Vorpommern war die Polizei am Montag bei Demonstrationen in verschiedenen Städten im Einsatz. Rund 1300 Menschen haben gegen weitere Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg und die Energiepolitik des Bundes protestiert. (Symbolfoto)

In Mecklenburg-Vorpommern war die Polizei am Montag bei Demonstrationen in verschiedenen Städten im Einsatz. Rund 1300 Menschen haben gegen weitere Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg und die Energiepolitik des Bundes protestiert. (Symbolfoto)

Rostock/Waren/Neubrandenburg. In Mecklenburg-Vorpommern haben rund 1300 Menschen gegen weitere Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg und die Energiepolitik des Bundes protestiert.

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Wie Polizeisprecher am Dienstag sagten, gab es am Vorabend Demonstrationen in 16 Städten, davon in elf Kommunen im Osten des Landes. Die meisten Teilnehmer wurden mit 300 in Rostock und mehr als 200 Menschen jeweils in Neubrandenburg und Waren an der Müritz von der Polizei gezählt.

Teilnehmer kritisieren Genehmigung für Lieferung von Kampfpanzern

Redner auf den Demos kritisierten vor allem die Genehmigung für die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine, wie die Polizei mitteilte. Statt sich stärker diplomatisch für ein Ende der Kämpfe einzusetzen, drohe eine weitere Eskalationsstufe in dem von Russland ausgelösten Krieg. Die durch Energiepolitik und Russland-Sanktionen gestiegenen Lebenshaltungskosten machten vielen Menschen und Unternehmen im Osten stark zu schaffen, hieß es.

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Demonstrationen gab es auch in Wismar, Parchim, Greifswald, Grimmen, Pasewalk und Neustrelitz. Alle Versammlungen blieben laut Polizei ohne nennenswerte Störungen. Vor einer Woche waren rund 2000 Teilnehmer bei solchen Protesten zusammengekommen.

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