Störung: Warn-App Nina verschickt zahlreiche alte Corona-Meldungen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2UJFRFNSUZHRHFUZTXNKOBRVMU.jpeg)
Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App Nina wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bereitgestellt.
© Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Ob Großbrand, Wetterwarnung oder Corona-Hinweise: Eigentlich soll die Nina-Warn-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Nutzerinnen und Nutzer mit aktuellen Warnmeldungen für unterschiedliche Gefahrenlagen versorgen. Eine Störung hat nun dafür gesorgt, dass einige Nutzerinnen und Nutzer mehr als 50 alte Corona-Meldungen gleichzeitig auf ihr Smartphone erhalten haben.
Wie das BBK auf Twitter mitteilte, wurde die Störung durch ein Update der App ausgelöst. „Es werden viele Corona-Warnmeldungen versandt, die nicht mehr aktuell sind“, heißt es in dem Tweet.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Wie genau es zu der Störung kam, ist bisher nicht bekannt. Wartungsarbeiten an der Anwendung sorgten anscheinend dafür, dass zwischen 60 und 70 alte Tickermeldungen noch mal rausgeschickt wurden, erklärt eine Sprecherin des BBK gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Das Problem sei inzwischen allerdings behoben. In vereinzelten Fällen könne es jedoch trotzdem noch dazu kommen, dass alte Meldungen auftauchen, so die Sprecherin – zum Beispiel, wenn die Geräte zuvor keinen Internetempfang hatten.
RND/tmo