Rostock hat am Sonntag die Stufe 2 (orange) auf der landeseigenen Corona-Ampel erreicht. Einige damit verbundene schärfere Maßnahmen sollen nun aber erstmal verschoben werden, teilte Schwesig mit. Schüler kommen allerdings nicht um die Maskenpflicht herum. Auch werden wieder öfter Tests Pflicht.
Schwerin. Nachdem Rostock als erste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern die Stufe 2 (orange) auf der landeseigenen Corona-Ampel erreicht hat, weicht die Regierung die Maßnahmen teilweise auf. So müsste vom kommenden Montag an die Teilnehmerzahl an Veranstaltungen im Freien in der Hansestadt eigentlich von 15.000 auf 2500 Teilnehmer begrenzt werden, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag in Schwerin nach einer Sitzung des Kabinetts. Das schiebe man nun in die nächste Ampelphase, weil die Krankenhausbelastung noch gering sei.
Gelten sollen hingegen ab Montag in Rostock wieder Testpflichten für Ungeimpfte, etwa beim Friseurbesuch, im Fitnessstudio, im Innenbereich der Gaststätten sowie in Kino und Theater. In den Schulen der Hansestadt muss demnach bereits ab Mittwoch (18.8.) in dieser Woche erneut Maske getragen werden. Am Dienstag erreichte auch Schwerin erstmals die Warnstufe orange. Rostock ist bereits seit Sonntag dort.