Nach schwerer Misshandlung eines Pferdes bei Pasewalk: Polizei tappt im Dunkeln
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(Symbolbild)
© Quelle: Christoph Schmidt
Pasewalk. Die Polizei fahndet im Süden Vorpommerns weiter nach Tierquälern. Zwei Tage nach einer Attacke auf ein Pferd in Polzow bei Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) gibt es noch keine heiße Spur, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Zeugen, die in der Nacht zu Dienstag an der Weide in Polzow oder im Umfeld etwas Auffälliges beobachtet haben.
Die Eigentümer, die einen Pferdehof betreiben, hatte die schwer verletzte Stute gefunden. Dem Tier wurden laut Polizei mit einem „scharfen Gegenstand“ mehrere große Schnittwunden am Becken zugefügt.
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Pferd bei Pasewalk musste eingeschläfert werden
Eine Tierärztin konnte das Pferd nicht mehr retten, so dass das Tier eingeschläfert werden musste. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Im Nordosten hatte es seit Monaten keinen ähnlichen Fall mehr gegeben. Es sei immer noch unklar, ob es ein oder mehrere Täter waren, sagte der Sprecher.
Von OZ/dpa