Vermisster Segler tot auf Fehmarn angespült
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Der über Bord gegangene Segler der „Atlanti“ ist tot auf Fehmarn angespült worden. (Symbolfoto).
© Quelle: Carsten Rehder/dpa
Fehmarn/Rostock. Auf der Insel Fehmarn ist der Leichnam eines seit dem vergangenen Dienstag vermissten Seglers angespült worden. Ein Angler habe die Leiche bereits am Sonntag gefunden, teilte die Wasserschutzpolizei von Mecklenburg-Vorpommern mit. Mittlerweile sei man sicher, dass es sich um den 69-Jährigen aus der Nähe von Bremen handelt, der aus bislang ungeklärter Ursache über Bord seiner Jacht gegangen war.
Zusammen mit einer Frau war er ihren Angaben zufolge in Heiligenhafen (Schleswig-Holstein) gestartet und wollte zu einem Hafen bei Stralsund. Etwa 22 Kilometer nordwestlich von Rostock im Seegebiet Kadetrinne sei der Mann in Segelbekleidung, aber ohne Schwimmweste, plötzlich über Bord gegangen. Die Frau alarmierte die Retter. Acht Schiffe und ein Flugzeug suchten daraufhin mehrere Stunden erfolglos nach dem Mann. Im Unglücksgebiet soll es zwei Meter hohe Wellen gegeben haben.
Bei dem Verunglückten handele es nach bisherigen Erkenntnissen um den Eigentümer der elf Meter langen Jacht. Die weiteren Ermittlungen führe nun die Kriminalpolizei in Oldenburg.
RND