Entzündet wird das Friedenslicht jedes Jahr vor dem dritten Advent in der Geburtsgrotte Jesu. Von Bethlehem im Westjordanland reist es in viele Ländern – jetzt ist es auch in Neukloster angekommen. Der Transport war jedoch nicht so einfach.
Neukloster.Es sieht es aus wie ein ganz normales Kerzenlicht. Doch es ist etwas Besonderes und hat eine richtig weite Reise hinter sich: das Friedenslicht. Es kommt immer vor Weihnachten direkt aus Bethlehem und wird weltweit verteilt – in diesem Jahr hat es Neukloster erreicht. Und von der Christvesper am 24. Dezember kann es sich jeder mit nach Hause nehmen.
„Die Idee, das Friedenslicht auch zu uns zu holen, stammt von Anett Assmann, die mich bei den Vorbereitungen für den Familiengottesdienst darauf angesprochen hat. Ich fand die Idee toll und habe sie mit meinem Mann umgesetzt“, erzählt Renate Maercker aus Büschow. Verteilt werde das Friedenslicht seit 1986, seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland.