Weitere Turbulenzen nicht ausgeschlossen
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Kommentar von Bernhard Schmidtbauer zum Flughafen Rostock-Laage
© Quelle: Bernd Wüstneck (dpa) / Frank Söllner
Rostock. Schimmert da die Hoffnung für den ins Trudeln geratenen Flughafen Rostock-Laage? Dort, am Horizont, sind zwei potenzielle Retter aufgetaucht. Die österreichische Fluggesellschaft Laudamotion und die türkische Airline Corendon haben angekündigt, von Laage aus Urlaubsziele anzufliegen. Und die Fluggesellschaft FlyEgypt geht im Sommer wieder an den Start.
Das sind tolle Nachrichten, die Geschäftsführerin Dörthe Hausmann verkünden konnte. Nicht nur für die vielen Urlauber, die schon immer gern von Laage in die Sonne geflogen sind. Vor allem die etwa 200 Mitarbeiter werden erleichtert aufatmen. Denn noch vor wenigen Wochen mussten sie sich mit Absturz-Szenarien vertrautmachen: Ihre Arbeitsplätze waren in akuter Gefahr.
Rostock-Laage war durch die Insolvenzen der britischen Regional-Fluggesellschaft Flybmi am vergangenen Wochenende und des Ferienfliegers Germania zwei Wochen zuvor in eine tiefe Krise geraten. Denn: Damit wären alle bisherigen Linien- und Pauschalflüge weggefallen.
Nun geht es wieder aufwärts. Hoffentlich für lange Zeit – und ohne schwere Turbulenzen. Jedoch: Genau die sind auch in den nächsten Monaten nicht auszuschließen.
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Bernhard Schmidtbauer