Wetter in MV: winterliche kalt und starke Böen an der Küste
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Eine Möwe läuft auf einem Geländer am Schmachter See (Gemeinde Zirkow auf Rügen) entlang.
© Quelle: Anne Schönemann
Rostock. Westliche Winde bestimmen weiterhin die Großwetterlage in Mitteleuropa. Dennoch bleibt es in den kommenden Tagen in Mecklenburg-Vorpommern winterlich. Bis Sonntag bestimmt ein oftmals bedeckter Himmel den Tag. Auflockerungen als auch Niederschläge sind eher die Ausnahme. Tagsüber ist mit 1 bis 4 Grad zu rechnen. Nachts ist es bodennah leicht frostig. Der Wind frischt am Freitag als Nordostwind merklich auf. Am Samstag bleibt es schwach windig. Ab Sonntag nimmt der Wind als Südwestwind erneut stark zu. Im Küstennähe und auf den Inseln weht der Wind dann im Böen stürmisch.
Windig am Salzhaff, Boltenhagen, Wismar und der Insel Poel
Bis Sonntag bestimmen viele Wolken den Tag. Es bleibt trocken. Tagsüber werden 1 bis 4 Grad erreicht. Nachts sinken die Temperaturen auf bis zu minus 1 Grad. Der Wind nimmt am Freitag als Nordostwind merklich zu. Samstag weht der er nur schwach. Am Sonntag nimmt der Wind aus südwestlicher Richtung stark zu. Im Küstennähe wird es stürmisch mit Bönen.
Kühl und windig in Rostock, Warnemünde, Kühlungsborn und in Bad Doberan
Es bleibt bis einschließlich dem Wochenende stark bewölkt aber trocken. Regen beziehungsweise Schnee wird es wohl nicht geben. Es bleibt mit Werten um 2 bis 4 Grad feucht und kalt. In der Nacht ist mit leichten Frost zu rechnen. Der Wind ist an diesem Wochenende in Stärke und Richtung stark schwankend und hat am Sonntag mit 5 bis 7 Windstärken aus Südwest sein Maximum.
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Viele Wolken in Graal-Müritz und auf dem Darß
Bis Sonntag ist mit vielen Wolken zu rechnen. Niederschläge als auch sonnige Abschnitte sind die Ausnahme. Die Temperaturen schwanken tagsüber etwas über, in de Nacht etwas unterhalb des Gefrierpunktes. Der Wind weht am Donnerstag schwach bis mäßig aus Südwest und dreht ab Freitag stark zunehmend auf Nordost. Am Samstag erfolgt eine erneute Winddrehung auf Südwest. Bis Sonntag merklich zunehmender, zum Teil stürmischer Wind in Böen.
Wolkenfelder auf den Inseln Rügen, Hiddensee und in Stralsund
Meist bestimmen dichte Wolkenfelder das Wochenende. Nur vereinzelt gibt es ein paar Tropfen Regen oder etwas Schnee. Es bleibt kalt – es ist mit Temperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen. Nachts kann es glatt werden. Der Südwestwind weht am Donnerstag schwach bis mäßig und dreht ab Freitag zunehmend auf Nordost. Am Samstag bleibt es schwach windig, bevor am Sonntag zum Teil stürmisch aus südwestlicher Richtung bläst.
Wenig Regen auf der Insel Usedom und in Greifswald
Viele Wolken, aus denen aber wenig Regen fällt, begleiten uns meteorologisch bis zum Sonntag. Die Höchstwerte liegen kaum über 4 Grad, nachts kühlt es auf bis zu minus 1 Grad ab. Der Südwestwind weht Donnerstag schwach bis mäßig. Freitag frischt es auf und der dreht der Wind auf Nordost. Am Samstag bleibts wiederum nur schwach windig. Sonntag kann es stürmisch mit Böen aus Richtung Südwest werden.
Wissenswertes
Die Exosphäre ist die oberste und damit äußerste Schicht der Erdatmosphäre in etwa 500 bis 1000 Kilometern Höhe. Die Exosphäre bildet den Übergangsbereich zum Weltall. In dieser Höhe umkreist die Internationale Raumstation die Erde.
Kalt und viele Wolken Mecklenburgische Seenplatte
Bis zum Sonntag gibt es viele Wolken, Niederschläge als auch längerer Sonnenschein bilden die Ausnahme. Die Temperaturen erreichen tagsüber 1 bis 3 Grad. In de Nacht sinken die Werte bis minus 3 Grad in ungünstigen Lagen. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Sonntag langsam auffrischend.
Ausflugsziele, Empfehlungen und Aktivitäten
Das Wochenende ist aus meteorologischer Sicht feucht, kalt und unspektakulär. Der Vorteil von diesen tristen Wetterlagen ist, dass man alle Aktivitäten entkoppelt vom Wetter durchführen kann in der sicheren Gewissheit, im Freien nicht wirklich etwas verpasst zu haben.
Von Ronald Eixmann