Georg Gawlik ist leidenschaftlicher Amateurfunker seit Jahrzehnten. Jetzt hat der fast 80-jährige Wismarer getüftelt und gebastelt, um störungsfreien Funkkontakt mit Gleichgesinnten auf aller Welt zu haben. Die ganze Geschichte mit Video.
Wismar.Georg Gawlik ist leidenschaftlicher Amateurfunker. Seit Neuestem funkt der Wismarer weit in den Weltraum hinein. Möglich macht das ein geostationärer Satellit in 38 000 Kilometern Entfernung.
„Er empfängt die Funksignale und strahlt diese zurück auf die Erde weltweit aus“, erklärt Georg Gawlik. „So kann ich Funkkontakte mit den Funkamateuren weltweit knüpfen. Vor einiger Zeit habe ich mit einem in Brasilien gefunkt.“ Der Satellit ermöglicht Funkkontakte bis in die Antarktis, nach Südafrika und Südostasien. Nicht nur die Reichweite hat sich für die Funkamateure vergrößert. „Es ist jetzt möglich, jederzeit zu funken, Tag und Nacht, und vor allem störungsfrei. Das ist ganz wichtig“, erzählt Georg Gawlik begeistert.