Das Wismarer Phantechnikum feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Mit neuen Veranstaltungen – beispielsweise Power-Point-Karaoke oder Science Slams – sollen gerade nach der coronabedingten Pause wieder mehr Besucher den Weg ins Museum finden. Alle Ideen im Überblick.
Wismar.Es ist ruhig im Wismarer Phantechnikum. Nein, kein Winterschlaf. Eher ein Dornröschenschlaf oder ein kulturelles Wachkoma, wie es vielen kulturellen Einrichtungen gerade ergeht. „Das Hin und Her mit den Schließungen und Öffnungen ist nicht einfach“, spricht Robert Bussler, Referent für PR und Fundraising, nichts Neues aus. Personalplanung oder gar Veranstaltungsplanung – kaum möglich mit dem ständig drohenden Schließungsschwert der Inzidenzampel.
„Im Dezember hatten wir 160 Besucherinnen und Besucher im Haus“, weiß Robert Bussler. Normalerweise sind es in einem Dezember zehn Mal so viele. Die gute Nachricht: Allein in der ersten Januarwoche waren es mehr Gäste als im ganzen Dezember. 350 Gäste waren es insgesamt im Januar, nicht schlecht unter den derzeitigen 2G-plus-Bedingungen. „Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“, nutzt Michael Rahnfeld ein nicht nur zu Coronazeiten oft zitiertes geflügeltes Wort. Michael Rahnfeld ist Projektleiter für Bildung und Vermittlung.