Der Drang nach der dritten Spritze und die verschärften Corona-Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte sorgen in Mecklenburg-Vorpommern für eine steigende Zahl an Schutzimpfungen. Ein Überblick über die aktuelle Impfstatistik im Nordosten.
Schwerin.Die verschärften Corona-Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern sorgen für eine steigende Zahl an Schutzimpfungen. Wie aus Daten des Robert-Koch-Instituts vom Donnerstag hervorgeht, erhielten inzwischen mehr als 200.000 Menschen im Nordosten eine sogenannte Boosterimpfung, um der nachlassenden Schutzwirkung zu begegnen. Das sind 12,6 Prozent der Bevölkerung.
Von den Über-60-Jährigen, die wegen allgemeiner Gesundheitsrisiken als erste an der Reihe sein sollten, bekamen demnach inzwischen 24 Prozent die dritte Spritze. In den Seniorenheimen des Landes hätten die Bewohner fast vollständig die Auffrischungsimpfung erhalten, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.