Newsletter „Das Stream-Team“

Die Streaming-Highlights im November: True Crime, Sport und die Rückkehr von „The Handmaid’s Tale“

Politisches Begräbnis: Commander Lawrence (Bradley Whitford, l.) begleitet die Witwe Serena Joy Waterford (Yvonne Strahovski) bei der Beerdigung ihres vom Widerstand hingerichteten Ehemannes. Szene aus der fünften Staffel von „The Handmaid’s Tale“.

Politisches Begräbnis: Commander Lawrence (Bradley Whitford, l.) begleitet die Witwe Serena Joy Waterford (Yvonne Strahovski) bei der Beerdigung ihres vom Widerstand hingerichteten Ehemannes. Szene aus der fünften Staffel von „The Handmaid’s Tale“.

Liebe Leserinnen und Leser,

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wenn Sie nicht zu denen gehören, die am 20. November ihren inneren Franz Beckenbauer hören, wie er zu Ihnen spricht: „Ja, is denn heut schon Weihnocht‘n?“, wenn Sie nicht die stille Vorweihnachtszeit mit „Tooooor!“-Gebrüll zu erschüttern trachten, oder wenn Sie zu denen zählen, die schon einen Katarrh bekommen, wenn Sie nur an den Austragungsort der Fußball-WM denken, halten wir vom Stream-Team ein Alternativprogramm Sport für Sie bereit.

Sie können in der Disney+-Serie „Mike“ die Lebensgeschichte des Boxers Mike Tyson verfolgen (das ist der, dem der Tiger in „Hangover“ gehörte). Oder im Film „Die Schwimmerinnen“ (Netflix) erleben, wie der Bürgerkrieg der Sportkarriere zweier syrischer Schwestern in die Quere kommt. Und Russell Crowe spielt in „Poker Face“ (Wow) Karten. Manche halten Pokern für Sport – ehrlich jetzt!

„Ted Lasso“ hat seine dritte Staffel für Apple+ leider nicht rechtzeitig geschafft, da müssen wir passen. Dann eben die ersten beiden (noch mal) schauen. Glücklicher als mit diesem Gut-drauf-Coach kann man durch Fußball nicht werden. Selbst eine Niederlage des AFC Richmond fühlt sich gut an in dieser Serie, in der sich unser kugelrunder König nicht ums Geld dreht, sondern noch ein Herz aus Gold hat.

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Worauf wir uns freuen

„Causeway“ mit Jennifer Lawrence: eine Soldatin und der Sinn des Seins (Genre: Antikriegsfilm)

Für Film- und Serienfans, die „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ und „Jarhead“ mochten

Jennifer Lawrence als versehrte Soldatin – „Causeway“ startet im November bei Apple TV+.

Jennifer Lawrence als versehrte Soldatin – „Causeway“ startet im November bei Apple TV+.

Das Militär ist ihre Welt, verspricht Ordnung. Das Zuhause, das zivile Brausen zu Hause in Louisiana ist dagegen Chaos für Lynsey, deren Fahrzeug in Afghanistan von einem Sprengsatz zerfetzt wurde und die dabei eine Gehirnverletzung erlitt. Als sie wieder gehen, denken und ein Wasserglas halten kann, bekommt sie einen Job als Poolreinigerin. Und lernt James (Brian Tyree Henry – „Atlanta“, „This Is Us“) kennen.

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Die als Theaterregisseurin bekannte New Yorkerin Lila Neugebauer („Maid“) beschreibt den Weg zweier verwundeter Seelen zur Heilung einfühlsam. Und Jennifer Lawrence ist so bewegend wie einst als Trailerpark-Mädchen Ree in „Winter‘s Bone“, mit dem ihr Aufstieg begann.

„Causeway“, Film, 92 Minuten, bei Apple TV+, Regie: Lila Neugebauer, mit Jennifer Lawrence, Brian Tyree Henry, Linda Emond, Stephen Henderson, Jayne Houdyshell (ab 4. November bei Apple TV+). Hier sehen Sie den Trailer.

 

„Gefährliche Liebschaften“: zwei Meister der Intriganz (Genre: Historienserie)

Für Fans von „Die Medici“ oder „The Serpent Queen“

Alice Englert und Nicholas Denton – „Gefährliche Liebschaften“ ist ab November bei Lionsgate+ zu sehen.

Alice Englert und Nicholas Denton – „Gefährliche Liebschaften“ ist ab November bei Lionsgate+ zu sehen.

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Paris zur Zeit des Rokoko: „Um in dieser Stadt wirklich alles zu bekommen, was du willst, musst du alles und jeden vernichten, der sich dir in den Weg stellt“, heißt es im Trailer der Serie „Gefährliche Liebschaften“, dem Prequel der berühmten Geschichte über zwei Meister der Intriganz: den verführerischen Vicomte Valmont (Nicholas Denton) und die schöne Marquise Camille de Merteuil (Alice Englert). Es ist eine Beziehung auf Degens Kllinge.

Die Messlatte liegt hoch. Colin Firth war in der Titelrolle von Milos Formans „Valmont“ (1989) ein heißkalter Romeo, John Malkovich in Stephen Frears‘ „Gefährliche Liebschaften“ (1988) ein frauenvernichtender Spieler. Und Annette Bening war nie schöner als in der Rolle der Marquise in „Valmont“, doch noch eine viel gemeinere Schlange war Glenn Close als Marquise in Frears‘ Film. Wir sind gespannt.

„Gefährliche Liebschaften“, erste Staffel, acht Episoden, von Harriet Warner, Regie: Leonora Lonsdale, Olly Blackburn, mit Alice Englert, Nicholas Denton, Carice van Houten, Tom Wlaschiha, Paloma Faith, Michael McElhatton, Clare Higgins (ab 6. November bei Lionsgate+ – früher Starzplay). Hier geht‘s zum Trailer.

 

„Candy“ mit Jessica Biel: die 41 Hiebe der Notwehr (Genre: True Crime)

Für Fans von „Inventing Anna“ und „Dahmer“

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Betty Gore (Melanie Lynskey) und Candy Montgomery (Jessica Biel) in "Candy".

Betty Gore (Melanie Lynskey) und Candy Montgomery (Jessica Biel) in „Candy“.

Sex kills. 41-mal wurde Beth Gore von der Axt getroffen. Die 30-jährige Hausfrau und zweifache Mutter Candace „Candy“ Lynn Montgomery hatte aus Notwehr gehandelt, wie sie vor Gericht behauptete. Gore habe an jenem verhängnisvollen 13. Juni 1981 als Erste das Beil geschwungen. Zuvor hatte Candy ihr allerdings die Affäre mit ihrem Mann gebeichtet.

Die Fiktionalisierung von True Crime boomt. Auch die Macher der Serie „Candy“ nehmen sich die Freiheit, eine wahre Gewalttat, die 1981 in Texas verübt wurde, mit Fantasie zu befeuern. Als blutige Kontrahentinnen sind Jessica Biel („7th Heaven“, „The Sinner“) und Melanie Lynskey („Yellowjackets“) zu sehen.

„Candy“, Miniserie, fünf Episoden, von Nick Antosca, Robin Veith, mit Jennifer Biel, Melanie Lynskey, Pablo Schreiber, Timothy Simons, Jessie Mueller, Raúl Esparza (ab 9. November bei Disney+). Hier geht‘s zum Trailer.

 

„The Handmaid’s Tale“ Staffel 5: wider die bibelfesten Menschenhasser (Genre: Dystopie)

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Für Fans von „The Leftovers“ und „Years and Years“

June (Elisabeth Moss) in der neuen Staffel von „The Handmaid’s Tale“.

June (Elisabeth Moss) in der neuen Staffel von „The Handmaid’s Tale“.

Zurück geht es nach Gilead, wo uns ja so einige Figuren mit Grimm erfüllten – voran Fred Waterford, der heuchlerische Commander in dem Frauen unterdrückenden amerikanischen Gottesstaat. Ihm wird man in der fünften Staffel von „The Handmaid‘s Tale“ – Achtung: Der Spoiler-Boiler brodelt – nicht mehr begegnen. Dafür ist Ann Dowd als grausame Umerzieherin Tante Lydia umso präsenter. Nicht zu vergessen Bradley Whitford als undurchsichtiger Commander Lawrence. Der Mann will die Diktatur reformieren. Allen Ernstes?

Und der lange Arm von Gilead greift nach June Osborne. Auch in der vorletzten Staffel der optisch schönsten aller Seriendystopien nach Margaret Atwoods Roman „Der Report der Magd“ kämpft sie gegen die bibelfesten Menschenverächter. Und schon die Blicke von June-Darstellerin Elisabeth Moss stehen im Verdacht, töten zu können.

„The Handmaid‘s Tale“, Staffel fünf, zehn Episoden, mit Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Ann Dowd, O-T Fagbenle, Bradley Whitford, Max Minghella, Sam Jaeger (ab 10. November bei Magenta TV). Hier sehen Sie den Trailer.

 

„1899″: Eine Seefahrt, die ist schrecklich (Genre: Mystery)

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Für Fans von „Dark“ und „Lost“

Wer ist die Geisha (Isabella Wei) an Bord? „1899“ ist im November bei Netflix zu sehen.

Wer ist die Geisha (Isabella Wei) an Bord? „1899“ ist im November bei Netflix zu sehen.

Ein Auswandererschiff auf dem Meer fährt im Oktober 1899 in Richtung New York. Seltsame Passagiere tun seltsame Dinge seltsam synchron – im Trailer der Serie sieht es aus, als bewegten sie sich im Rhythmus der Maschinen. Schon der Trailer zu „1899″ stellte einem die Nackenhaare leise lotrecht. Mystery ist das, was man früher mit Grusel bezeichnete. Die bessere Methode, den Zuschauer das Fürchten zu lehren, als der plakative Horror-Schock. Um was es da geht? Pst!

Das Schiff heißt „Kerberos“ – nach dem mehrköpfigen Höllenhund der griechischen Mythologie. Wer sich bei einem solchen Namen an Bord traut? Alle die, die von Jantje Friese und Baran bo Odar dazu ausersehen wurden. Und wir sind auch dabei – vorm Fernseher, in sicherer Distanz. Denn diese Serienmacher machten uns schon mit „Dark“ ganz vorzüglich Angst.

„1899″, erste Staffel, acht Episoden, von Jantje Friese und Baran bo Odar, mit Emily Beecham. Aneurin Barnard, Andreas Pietschmann, Miguel Bernardeau (ab 17. November bei Netflix). Hier geht‘s zum Trailer.

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„Mike“: Porträt von Mike Tyson – dem Mann mit der eisernen Faust (Biopic)

Für Fans der Filme „Ali“, „Hurricane“ und „Wie ein wilder Stier“

Trevante Rhodes spielt Mike Tyson in „Mike“.

Trevante Rhodes spielt Mike Tyson in „Mike“.

„Ich werde der jüngste Schwergewichtsweltmeister der Welt“, lispelt der junge Mike Tyson in der Serie „Mike“ seiner Mutter vor. Und das schafft er auch – nur wird die Mama den Triumph nicht erleben. Das Image legt einige Jahre später sein Trainer und Vormund Cus D‘Amato: (Harvey Keitel) fest: „Du wirst der fieseste Kämpfer, den Gott je erschaffen hat.“ Auch das ging in Erfüllung.

Dabei stolpert der „bad boy“ des Boxsports, der von 58 Profikämpfen 50 gewann, immer wieder über seine kriminelle Jugend, die (Vor-)Urteile des weißen Amerika und über seine Neigung zu unsportlichem Verhalten im Ring. Trevante Rhodes („Moonlight“, „The United States vs. Billie Holiday“) kann Fernsehapparate werfen – er ist die perfekte Besetzung für „Iron Mike“.

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„Mike“, Serie, acht Episoden, von Steven Rogers, mit Trevante Rhodes, Russell Hornsby, Olunike Adeliyi, Harvey Keitel, Grace Zabriskie, B. J. Minor, Li Eubanks (ab 15. November bei Disney+). Den Trailer finden Sie hier.

 

„Sachertorte“: ein Jahr für die Romantik (Genre: Liebeskomödie)

Für Fans der Filme „Before Sunrise“ und „Frau Ella“

Wonnig in Wien: Karl (Max Hubacher) und Miriam (Maeve Metelka) – „Sachertorte“ läuft ab November bei Amazon Prime Video.

Wonnig in Wien: Karl (Max Hubacher) und Miriam (Maeve Metelka) – „Sachertorte“ läuft ab November bei Amazon Prime Video.

Just als der Berliner Karl die Telefonnummer der süßen Wienerin Nini abspeichern will, ruft ihn sein Chef an. Er „verliert“ den Kontakt und weiß nur, dass sie an jedem ihrer Geburtstage nachmittags um 15 Uhr im Hotel Sacher sitzt. Sein Plan: die nächsten 365 Tage um 15 Uhr bei einem Stück „Sachertorte“ in Wien darauf warten, dass sie kommt. Herrje! Gott sei Dank hat er als Quizrätselerfinder einen Job, der das erlaubt.

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Regisseurin Tine Rogoll, bislang Assistenzregisseurin vornehmlich bei Detlev-Buck-Filmen (der eine winzige Rolle übernimmt), hat in ihrer Liebeskomödie mit Max Hubacher („Der Hauptmann“) einen Romeo mit Romantikappeal an Bord, dem sie mit Maeve Metelka und Krista Stadler zwei äußerst charmante Wienerinnen an die Seite stellt. Bussi dafür!

„Sachertorte“, Film, 112 Minuten, Regie: Tine Rogoll, mit Max Hubacher, Maeve Metelka, Krista Stadler, Karl Fischer, Samuel Koch, Michaela Saba (ab 18. November bei Amazon Prime Video). Hier finden Sie den Trailer.

 

„Poker Face“ mit Russell Crowe als Regisseur (Genre: Thriller)

Für Fans von „Cincinnati Kid“ und „Funny Games“

RZA und Russell Crowe – „Poker Face“ läuft ab November bei Wow.

RZA und Russell Crowe – „Poker Face“ läuft ab November bei Wow.

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„Das Leben ist ein Spiel – richtig?“, fragt der 57-jährige Glücksspieler Jake (Russell Crowe – er führt auch Regie) im Trailer in die Kamera. Zu einem Poker um Millionen lädt der Milliardär seine Kindheitsfreunde nach Miami. Außer um das beste Blatt geht es dem Gastgeber offenbar um Gerechtigkeit – die Mitspieler müssen Geheimnisse und Lebenslügen auf den Tisch legen.

Als aus heiterem Himmel plötzlich eine Home Invasion stattfindet, werden die Karten neu gemischt. Angesichts des äußerst gewaltaffinen Gegners stehen jetzt Leben auf dem Spiel.

„Poker Face“, Film, Regie: Russell Crowe, mit Russell Crowe, Elsa Pataky, Liam Hemsworth, RZA, Jacqueline McKenzie, Lynn Gilmartin, Molly Grace (ab 19. November bei Wow). Hier geht‘s zum Trailer.

 

„Wednesday“: Die Addams-Familie kehrt ins Fernsehen zurück (Genre: Horror-Comedy-Serie)

Für Fans von „Edward mit den Scherenhänden“ und „Umbrella Academy“

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Jenna Ortega als Wednesday Addams in in der gleichnamigen Netflix-Serie „Wednesday“.

Jenna Ortega als Wednesday Addams in in der gleichnamigen Netflix-Serie „Wednesday“.

Die schöne Mama Morticia sorgt sich mit goth-erotischer Zärtlichkeit um den Gedeih ihres giftigen Schierlings, der allzeit fröhliche Papa Gomez inszeniert Modelleisenbahnkatastrophen, der frankensteinige Butler Lurch (sprich: Lardsch) spielt Tango auf dem Spinett, und das körperlose eiskalte Händchen fasst umgehend Fassungslosen gern an die Schulter. Et cetera. Die erste Staffel der „Addams Family“ ist 58 Jahre nach ihrem TV-Start immer noch Kult. Die erste Folge, in der Addams-Nachwuchs Wednesday zum Schulbesuch genötigt werden soll, hatte damals der spätere „Love Story“-Regisseur Arthur Hiller gedreht.

Jetzt gibt‘s eine neue Addams-Serie. Und wieder geht es um Schule. Wednesday kommt diesmal auf die Nevermore Academy, eine Anstalt zur Perfektionierung übersinnlicher Fähigkeiten. Wo sie 1001 Geheimnisse aufdeckt. Die verschattete Optik des Trailers verrät das Mitwirken von Tim Burton, die Musik ist „Paint It, Black“ von den Rolling Stones – in sinfonisch. Apropos: Happy Halloween!

„Wednesday“, erste Staffel, acht Episoden, von Alfred Gough, Miles Millar, Tim Burton, mit Jenna Ortega, Luis Guzmán, Gwendoline Christie, Caherine Zeta-Jones, Fred Armisen. Jamie McShane (ab 23. November bei Netflix). Hier finden Sie den Trailer.

 
 

Schon jetzt zu sehen

Die Sünde lebt weiter! „Babylon Berlin“ mit seiner bisher stärksten Staffel (Genre: Historiendrama)

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⭐️ IMDb-Bewertung: 8,4 von 10

SA-Mann Stennes (Hannes Koffler) in der vierten Staffel der Fernsehserie „Babylon Berlin“.

SA-Mann Stennes (Hannes Koffler) in der vierten Staffel der Fernsehserie „Babylon Berlin“.

Neue Runde für den TV‑Welterfolg made in Germany: In Staffel vier von „Babylon Berlin“ erhebt sich der Ungeist der Nazis im tosenden Moloch Berlin. Es ist die bisher stärkste Runde für die teuerste deutsche Serie aller Zeiten.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Imre Grimm.

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„Gänsehaut um Mitternacht“ – Ein Vorbote von Halloween bei Netflix (Genre: Gruselserie)

⭐️ IMDb-Bewertung: 6,7 von 10

Die verlorenen Kinder erzählen einander im Hospiz Gruseliges –  „Gänsehaut um Mitternacht“ läuft bei Netflix.

Die verlorenen Kinder erzählen einander im Hospiz Gruseliges – „Gänsehaut um Mitternacht“ läuft bei Netflix.

Mike Flanagan will sein Publikum auch in diesem Jahr zu Halloween bei Netflix das Fürchten lehren. „Gänsehaut um Mitternacht“ erzählt von einem Klub todkranker Jugendlicher, die sich in einem Hospiz mit Schauergeschichten die Gedanken an den Tod vertreiben. Gruselig ist dabei diesmal etwas völlig anderes als Monster und Gespenster.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Klingeln aus dem Grab – Stephen-King-Film „Mr. Harrigan‘s Phone“ bei Netflix (Genre: Mystery)

⭐️ IMDb-Bewertung: 6 von 10

Anruf aus der Gruft – Jaeden Martell als Craig und Donald Sutherland als Mr. Harrigan in der Stephen-King-Adaption „Mr. Harrigan’s Phone“.

Anruf aus der Gruft – Jaeden Martell als Craig und Donald Sutherland als Mr. Harrigan in der Stephen-King-Adaption „Mr. Harrigan’s Phone“.

Ohne Handy, das geht gar nicht – deswegen bekommt der alte Mr. Harrigan sein iPhone mit ins Grab. In Netflix‘ Stephen-King-Verfilmung „Mr. Harrigan‘s Phone“ klingelt der Tote dann plötzlich bei seinem jungen Freund Craig an. Man gruselt sich allerdings bei Ansicht des Films von John Lee Hancock über etwas ganz anderes.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Marvels Halloween-Snack „Werewolf by Night“ bei Disney+ (Genre: Horrorkomödie)

⭐️ IMDb-Bewertung: 7,3 von 10

Monsterjäger Ulysses soll beerbt werden – Szene aus „Werewolf by Night“.

Monsterjäger Ulysses soll beerbt werden – Szene aus „Werewolf by Night“.

Wer das Monster tötet, wird der neue Monsterjägerchef und erhält die effektivste aller Monster­mord­waffen. Mit „Werewolf by Night“ (streambar bei Disney+) nimmt das Sonnensystem des Horrors im Marvel Cinematic Universe kurz vor Halloween den Betrieb auf. Die Werwolfstory ist kompakt, blutig und obendrein noch eine besondere Hommage.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Actionserie „Shantaram“ bei Apple TV+ (Genre: Action)

⭐️ IMDb-Bewertung: 8 von 10

Charlie Hunnam in Bombay – „Shantaram“ ist jetzt bei Apple TV+ zu sehen.

Charlie Hunnam in Bombay – „Shantaram“ ist jetzt bei Apple TV+ zu sehen.

Die Apple-TV+-Serie „Shantaram“ über eine atemlose Verfolgungsjagd durch Bombay analysiert bei aller Action auch das Innenleben der Charaktere. Hintergründig macht die Mischung aus „Papillon“ und der Netflix-Serie „Stateless“ dem Chaos der anarchistischen, aber solidarischen Gesellschaft Bombays eine Liebeserklärung.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Jan Freitag.

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Der Schwätzer Romeo und Julia – nicht zu vergessen ihre Cousine „Rosalinde“ (Genre: Liebeskomödie)

⭐️ IMDb-Bewertung: 6,4 von 10

Zweite Wahl? Rosalinde (Kaitlyn Dever) und Dario (Sean Teale) in einer Szene aus „Rosalinde“.

Zweite Wahl? Rosalinde (Kaitlyn Dever) und Dario (Sean Teale) in einer Szene aus „Rosalinde“.

Eine von Shakespare vernachlässigte Nebenfigur bringt Licht in die Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Eigentlich war Romeo von Julias Cousine „Rosalinde“ (bei Disney+) zum Herzensmann erwählt worden. Regisseurin Karen Maine erzählt eine recht vergnügliche Version des Dramas.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Starbesetzte Dramedy „Raymond & Ray“ bei Apple TV+ (Genre: Dramedy)

⭐️ IMDb-Bewertung: 6,3 von 10

Raymond (Ewan McGregor, l.) und Ray (Ethan Hawke) sollen dem ungeliebten verstorbenen Vater das Grab schaufeln. Szene aus dem Film „Raymond & Ray“.

Raymond (Ewan McGregor, l.) und Ray (Ethan Hawke) sollen dem ungeliebten verstorbenen Vater das Grab schaufeln. Szene aus dem Film „Raymond & Ray“.

Zwei Halbbrüder sollen den letzten Willen ihres ungeliebten Vaters erfüllen und ihm ein Grab graben. In der Dramedy „Raymond & Ray“ laufen Ewan McGregor und Ethan Hawke zu Hochform auf. Und erleben als widerwillige Totengräber einige Überraschungen.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Das Imperium schlägt zurück – die zweite Staffel von „Barbaren“ (Genre: Historiendrama)

⭐️ IMDb-Bewertung: 7,2 von 10

Jeanne Goursaud als Thusnelda in der zweiten Staffel von „Barbaren“.

Jeanne Goursaud als Thusnelda in der zweiten Staffel von „Barbaren“.

Von Arminius dem Cherusker weiß man nicht allzu viel. Lennart Ruff und Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky schmücken die Geschichte der Germanenstämme im Kampf gegen Rom prächtig aus. Mit der zweiten Staffel wird aus der deutschen Netflix-Serie „Barbaren“ großes Kino.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Zombie sapiens – ein gruseliger Kniff belebt das Franchise „The Walking Dead“ neu (Genre: Zombie-Horror)

⭐️ IMDb-Bewertung: 8,1 (für die Serie insgesamt)

Die Karten werden neu gemischt – Norman Reedus als Daryl Dixon (vorne) in „The Walking Dead“.

Die Karten werden neu gemischt – Norman Reedus als Daryl Dixon (vorne) in „The Walking Dead“.

Die Zuschauerzahlen sind gesunken, aber immer noch groß genug für Sequels der zu Ende gehenden Zombieserie „The Walking Dead“ (elfte Staffel bei Disney+). Die Frage nur: Halten uns die schlurfenden Beißer noch für weitere Staffeln des Franchise bei der Stange? Seit der Pandemie wissen wir – es kommt auf die Variante an.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Matthias Halbig.

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Jeff Bridges als Agent auf der Flucht – „The Old Man“ bei Disney+ (Genre: Thriller)

⭐️ IMDb-Bewertung: 7,7 von 10

Ex-Agent Dan (Jeff Bridges) und seine beiden bulligen Vierbeiner in „The Old Man“.

Ex-Agent Dan (Jeff Bridges) und seine beiden bulligen Vierbeiner in „The Old Man“.

Ein alter Mann wird auf den letzten Lebensmetern von seiner schillernden Vergangenheit eingeholt. Die Serie „The Old Man“ (streambar bei Disney+) erzählt von einem Ex-Agenten, der die CIA auf Distanz hält – auf die harte Tour. Was man sich nicht entgehen lassen darf, ist der gewohnt großartige Jeff Bridges.

Hier lesen Sie die Rezension von RND-Autor Martin Schwickert.

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Die Streaming-Story

Evan Peters als Jeffrey Dahmer in der gleichnamigen Netflix-Serie „Dahmer“.

Evan Peters als Jeffrey Dahmer in der gleichnamigen Netflix-Serie „Dahmer“.

True Crime ist ein Goldesel – nicht nur Podcasts erzählen von wahren Verbrechen, sondern längst auch Filme und Serien. Dabei geht die Fantasie zuweilen mit den Machern durch. Und auch Betroffene finden, dass ihre Gefühle nicht berücksichtigt werden. Matthias Halbig hat sich den Hype um „Dahmer“ und anderen True-Crime-Serien angeschaut.

 

Und nun viel Spaß beim Streamen! Ihr Stream-Team: Matthias Halbig, Matthias Schwarzer, Lena Obschinsky und Imre Grimm.

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